Big-Band der Elisabeth-Selbert-Gesamtschule

Category : News

27. Februar 2014 Beueler Karnevalszoch

27. Februar 2014, Beueler Wievverfastelovendszoch

Traditionell spielen wir seit etlichen Jahren den Beueler Zug und bringen immer noch ein paar Klassen mit. Dieses Jahr waren es allerdings nur vier Klassen, weil der Meldeschluß ziemlich früh war und viele Klassenlehrerkolleg/inn/en sich einfach noch nicht festlegen wollten oder konnten. Unser Technikwagen war noch einmal verbessert worden, so daß das Akkordeon und das Gesangsmikrofon laut genug war und so konnten wir bereits um halb zehn auf dem Gelände der Schauspielhalle anfangen zu spielen – eine Tätigkeit, die wir drei Stunden lang mehr oder weniger durchhielten. Damit die Bläser auch mal eine Minute Pause haben konnten, hatten wir genug Schlagzeuger mitgenommen, die in den Bläserpausen weitermachen konnten, denn wenn man auf diesem Zug einmal durchatmen will, ist das für die Umstehenden doof – die wollen uns ja spielen sehen und hören. In Anbetracht vergangener feuchter Züge hatten wir uns als Wetter verkleidet und unsere 5er-Pänz fanden das ganz irre, wie man bei den Mädchen sehen kann:

Die Jesampschull als Wetter, die Lehrer als dazugehörige Frösche. Foto: kamelle.de (Malsch)

Die Jesampschull als Wetter, die Lehrer als dazugehörige Frösche. Foto: kamelle.de (Malsch 

Voll war’s auch – in der Wilhelmstraße war kaum ein Durchkommen, so dicht standen die Menschen und die letzten fünfhundert Meter kamen wir mit zwei Liedern aus, weil die Menschen nur noch sangen. So muß Karneval sein. Nur Lara konnte nicht mitlaufen, die wurde ausgerechnet an diesem Tag am Fuß operiert, ist aber schon wieder zu Hause.

Gespielt haben: Trompete: Timm Adams, Sahel Kashefi, Marek Hauschild; Altos: Maxi Adams, Nils Eckert,  Thomas Heumann, Arnulf Marquart-Kuron, Lea Kuron; Tenor: Jonas Görg, Robin MArg und Philipp Adam; Baß: Alex Roth;  Akkordeon: Jens Eckert; Gitarre: Martin Schlu; Schlagzeug: Lars Pahl, Rebekka Töpel, Jacomo Stefani, Felix, Fabius, Julian und Sven aus dem 5. Jg. Unsere „Zugpferde“ waren Sören Meyer und Kerim Chohan. (MS)

Auf der Wilhelmstraße nach dem großen Knubbel

Am Ende des Zuges in der Friedrich-Breuer-Straße wurde noch weitergespielt, bis die Kollegen vom KFG angekommen waren. Alaaf! © Arnulf Marquart-Kuron

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Die Rhythmusgruppe am Technikwagen. © Ralf Wörmann

 

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25. Februar 2014 – Wir und die WDR-Big-Band

25. Februar 2014 – Gemeinsames Konzert mit der WDR-Big-Band

Die Vorgeschichte geht über zwei Jahre. Da flatterte uns im Mai 2012 Tages ein Brief ins Haus, ob wir an einem Probencoaching und einem Konzert mit der WDR-Big-Band Interesse hätten… Hatten wir! Also wurde zurückgeschrieben und ein paar Tage später erfuhren wir, daß der Termin zwischen dem 5. und 10. November liegen würde – nachmittags und abends. Da können wir nie, weil in dieser Zeit diverse Sankt Martins mit uns durch die Stadtteile ziehen und wir Tausende Kinder begleiten müssen. Schweren Herzens wurde der Termin also abgesagt und gefragt, ob wir denn auch an einem anderen Termin…? Dem WDR ist nichts zu schwör! Der nächste erreichbare Termin war Karneval 2014. Diesmal sagten  wir zu, obwohl wir wußten, daß es stressig werden würde. Coaching am Dienstag, Karnevalszug am Samstag, Konzert am Dienstag und dann der Beueler Wievverfastelovendszoch am Donnerstag drauf… Der ultimative Härtetest! Zur Vorbereitung hatten wir einige modernere Big-Band-Stück von Alan Baylock, Gordon Goodwin und Peter Herbolzheimer erarbeitet und auch schon in den letzten Herbst- und Winterkonzerten gespielt. Beim Probencoaching waren diese Stücke also schon drauf, doch trotzdem konnten sie bei den Satzproben der Saxe, Trompeten, Posaunen und dem Ryhthmus noch einmal verbessert werden und diese Probenphase wurde auch schon pressemäßig begleitet. Das Konzert selbst wurde professionell geplant -. inclusive stage management, Catering, Feuerwehr- und Sanitätsplanung, alles, was nötig ist. Die Werbung lief über ein paar Plakate, die Webseite des WDR und unseren Facebookaccount. Mehr war nicht nötig und die Hütte wurde voll.

Alle Pläzue sind belegt... (Foto U. Mühlen-Münchhoff)

Alle Plätze sind belegt… (Foto U. Mühlen-Münchhoff)

Wir begannen das Konzert mit „Birdland“ (Arr. Lopez), spielten danach „Two seconds To Midnight“ (Alan Baylock) und hörten mit „The Healer“ auf (Peter Herbolzheimer). Der Applaus hatte etwas vom Stadion in der Südkurve. Danach war Zeit für den Big-Band-Wechsel und  während die Kölner Profis Platz nahmen, gab es auf der Bühne noch ein paar Interviews. Danach spielten die Kölner eine klingende Jazzgeschichte – Titel aus der Dixieland-Ära, die klassischen Ellington-Nummern, Cool Jazz und Modern Jazz der 1970er. Besonders gut war das Jeff Hest Arrangement von „Sing, Sing, Sing“ , das wir zwar auch im Schrank haben, aber so nicht spielen können. Die Insider hörten, nickten und wußten Bescheid. Das Highlight war allerdings der Moderator Nils, der auf Wunsch über alle möglichen Begriffe freestyle rappen konnte, sogar über die von Matylda gewünschten „Spaghetti“. Gut war’s. Die Nachbesprechungen auf Facebook zogen sich den ganzen Abend hin, viele positiven Kommentare, Glückwünsche, Lob von den Profis – die Band war so gut wie lange nicht mehr.
Fortsetzung und Pressekritik vom Februar 2015 im Fono Forum

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Foto: Marquart-Kuron (aber nicht Arnulf, der spielt ja…)

Gespielt haben (von links) Bass: Alex Roth; Fender Rhodes und Flügel:  Jens Eckert; Trompeten: Marek Hauschild, Timm Adams (der an dem Tag Geburtstag hatte), Claudia Güldenring, Sahel Kashefi und Julia Dams; Posaunen: Martin Schlu, Andreas Tewes, Anna-Kira Westphalen; Bariton: Steffi Schmelzer; Baßsax: Arnulf Marquart-Kuron;  Gitarre: Johannes Weber; Flöte: Lara Heidenreich; Alto 1: Lea Kuron und Theumas Heumann; Alto 2: Maxi Adams und Nils Eckert; Tenor 1: Robin Marg; Tenor 2: Jonas Görg; Schlagzeug (hinter dem Flügel versteckt: Richard Münchhoff und Yannick Bauer.

Mehr Fotos von Arnulf bei Facebook

Noch mehr Fotos von der WDR-Homepage

Artikel des General-Anzeigers, Bonn, vom 27. Februar 2014 (Weiberfastnacht – da waren wir schon wieder in Beuel beschäftigt) 2014wdr_ga_artikel

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Sankt Martin 2013

Halbzeit – Sankt Martin und der  Regen

von Martin Schlu (MS)

Unsere Schulkapelle geht ja schon seit 1999 in vielen Martinszügen mit und wir haben allerhand erlebt. Dieses Jahr war mit Abstand das feuchteste Jahr, das es gegeben hatte – vielleicht ist Petrus ja doch nicht katholisch und hat mit den Heiligen nix am Hut – wer weiß? Gebucht waren wir bis zum Beginn der Herbstferien für sechzehn Kapellen (was ja eigentlich schon viel ist), wir hatten die Einsatzpläne geschrieben und  die Noten fertig , denn ich hatte schon im Sommer mit dem Stadtdechanten und dem Bonner Martinsausschuß zusammengesessen und wir hatten für das aktuelle Liederheft neun Lieder vorgesehen (aber das ist eine andere Geschichte).

Wir gingen jedenfalls in die Herbstferien und hatten das Gefühl, fertig zu sein, denn am ersten Schultag war schon der erste Zug. Ich war in Vorpommern im Urlaub, guckte Kraniche, ging viel durch die Wälder und mindestens einmal am Tag kam ein Anruf. Meistens war es eine jüngere Frauenstimmen, die mir erzählte, demnächst wäre ja Sankt Martin und ich würde doch Kapellen organisieren und ob… Spätestens dann sagte ich, es täte mir leid, wir hätten nur ca. dreißig Kinder und Jugendliche, die spielen könnten, müßten im Schnitt zwei Kapellen pro Tag stellen und da ginge einfach nicht mehr. Das war die erste Phase, die uns sicher etwas Streß erspart hat. Einige Stunden später ging das Telefon wieder, meine Frau wurde etwas knatschig (denn wir wollten ja Urlaub machen) und das ganze wiederholte sich täglich. Das Telefon abstellen war keine Lösung, denn die um die Ecke studierende Tochter wollte ja auch ihre mündliche Zuwendung – also wurden die Anrufe ertragen. Im Laufe der Tage wurden die Stimmen etwas trauriger („sooo viele Kinder freuen sich auf den Martinszug…) und am Ende der Ferien war ich weichgekocht und hatte einigen Kindergärten versprochen zumindest ein bis zwei Bläser und eine Trommel hinzuschicken – sowas geht eigentlich immer.

Der erste Schultag war wie gewohnt hektisch, etwa dreißig junge Musiker drängten in den Pausen ins Büro, holten sich die neuen Liederzettel und die Tagespläne ab und der Himmel zog sich zusammen. Pünktlich um halb fünf (traditionelle Aufmarschzeit) fing der Regen an und dauerte bis in die Nacht. Gut, ab und zu Regen kommt vor, aber das erträgt man. Die Kinder und Noten sind ja wasserdicht verpackt und über Nacht trocknet es.

Dachten wir!

Nachdem der Dienstag verregnet war, der Mittwoch einfach naß und der Donnerstag im strömenden Regen stattfand, sank die Motivation entsprechend. Hinzu kamen noch eine organisatorische Panne, daß ein Zug mit zwei Kapellen an einem anderen Tag stattfand als geplant und so mußten wir am Dienstag vier, am Mittwoch fünf, am Donnerstag vier und gestern drei Kapellen parallel stallen. Das Ganze verzögerte sich, weil man nach dem Zug wieder in die Schule mußte, das Zeug halbwegs mit Tüchern trocknen und dann die Instumente in die Nähe einer Heizung legen mußte. Manche „wasserdichte“ Jacken waren gar nicht mehr trocken zu bekommen und daß keiner krank geworden ist, ist mehr Glück. Petrus, schäm Dich!!!

Gestern im Hofgarten war es besser! Kein Regen am Anfang, kein Regen auf der Rathaustreppe, erst als Monsignore Schumacher das Brot teilen wollte, drehte Petrus den Hahn auf und so wurde es eine kurze Zeremonie. Naß wurden wir erst auf den letzten Metern zum Albertinum, wo wir dieses Jahr parken konnten – die Uni-Garage ist ja zur Zeit gesperrt.

Noch eine Woche und acht Kapellen sind zu spielen. Es wird bestimmt besser, denn heute ist nur ein ein Zug in Gimmersdorf und draußen ist schönes Wetter…..  Für Mathematiker: Wie viele Strophen werden insgesamt von uns gespielt, wenn pro Lied drei Strophen gespielt werden mal acht verschiedenen Liedern, mal vier bis fünf Lieddurchgängen pro Zug mal 26 Kapellen? Eben!

Alles ist gut: wir auf der Rathaustreppe mit ca. 25 Bläsern, das Orchester des Kardinal-Frings-Gymnasiums mit ca. 50 Mann unten und ein um uns herum ein toller Sound. Foto: Arnulf Marquardt-Kuron
Alles ist gut: wir auf der Rathaustreppe mit ca. 25 Bläsern, das Orchester des Kardinal-Frings-Gymnasiums mit ca. 50 Mann unten und ein um uns herum ein toller Sound.
Foto: Arnulf Marquardt-Kuron

Workshop mit dem Istanbuler Hochschulorchester

Am Freitag, 04.10. war das Istanbul Conservatory Orchestra, das zurzeit in Bonn zu Besuch ist und von Kritikern und Publikum in höchsten Tönen gelobt wird, zu Gast in der Beethovenhalle, um mit jungen Musikern der Elisabeth-Selbert-Gesamtschule zu musizieren. Ungefähr 40 Schüler der Streicherklassen von Frau Julia Eckert und Ensemblemitglieder von Brassrock erarbeiteten innerhalb weniger Stunden ein Programm, das anschließend der elterlichen Öffentlichkeit präsentiert wurde.
Die Dozenten des Workshops, Hye-Sin Tjo von der Musikschule Bochum und Jan Schneider, Dozent an der Musikhochschule Köln, bereiteten im Vorfeld die jungen Musiker gemeinsam mit den Instrumentallehrern auf den aufregenden Tag vor. Gespielt wurde der Choral aus Beethovens 9. Sinfonie („Freude schöner Götterfunken“) bei den Streichern und „Joyful, joyful“ aus Sister Act bei den Bläsern; wobei sich das Stück aus Sister Act thematisch ebenfalls an besagtem Choral orientiert.
Einige der hiesigen Schüler halten erst seit Anfang des Schuljahres ein Instrument in der Hand und bekamen somit die einzigartige und exklusive Chance, Zukunftsluft unter Profis zu schnuppern. Für viele war dies eine wichtige und vor allem motivierende Erfahrung. Möglich wurde das Zusammenspiel im Rahmen des Beethovenfests. Die ELSE-Gesamtschule beteiligte sich bereits im Vorjahr an einer ähnlichen Aktion.

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28. September, 2013 Eröffnung des Beethovenfestes

28. September, 2013 Eröffnung des Beethovenfestes

Jedes Jahr wird das Beethovenfest von jungen Musikern in der ganzen Stadt an einem Samstag im September eröffnet- so auch dieses Jahr. Beteiligt waren über 1000 Musiker an einem halben Dutzend Bühnen in der Innenstadt. Unsere Schule war am Klanggrund mit der Big-Band Brassrock vertreten und am Godesberger Theaterplatz mit den Unterstufen-Streichern „Kiddystrings“.

Die jungen Streicher spielten gegen 12:00 Uhr auf dem Theaterplatz Godesberg unter Leitung von Julia Eckert. Gespielt wurden einfache Spielstücke in mehreren Stimmen und als Zugabe gab es noch den „Fluch der Karibik“. Gespielt haben Mayumi, David, Nabila, Lea, Lena, Samira , Anna (Violine);  Maya,  Sophie, Sven und Simon (Viola); Eldar (Kontrabass) und Max (Klarinette).

Die „Kiddystrings“ unter Leitung von Julia Eckert. Foto: Gonpix 2013 mit freundlicher Genehmigung.

Die „Kiddystrings“ unter Leitung von Julia Eckert. Foto: Gonpix 2013 mit freundlicher Genehmigung.

Mehr Fotos von den „Kiddystrings“

Die Big-Band „Brassrock“ spielte um 13:00 Uhr vor vollen Rängen m Klanggrund bei traumhaftem Wetter. Am Anfang streikte zwar die Tontechnik, doch die folgenden Stücke von Peter Herbolzheimer, Alan Baylock, Jerry Nowak und Gordon Goodwin machten alles wieder gut. Langer Beifall am Ende des Sets, ein Interview vom Moderator und – vorher – durch den General-Anzeiger und vor allem die Rückmeldungen der Konzertbesucher zeigen, daß unser Weg richtig ist. Wir haben uns offenbar noch einmal steigern können.

Die Big-Band „Brassrock“ beim Konzert im Bonner Klanggrund. Foto: gonpix@2013 mit freundlicher Genehmigung.

Die Big-Band „Brassrock“ beim Konzert im Bonner Klanggrund. Foto: gonpix@2013 mit freundlicher Genehmigung.

 

Gespielt haben: Lara Heidenreich (Flöte); Lea Kuron, Daria Fischer, Thomas Heumann, Nils Eckert und Maxi Adams (Alto); Jonas Görg, Arnulf Marquardt-Kuron (Tenor); Timm Adams, Sahel Kashefi, Marek Hauschild (Trompete); Martin Schlu (Posaune); Johannes Weber (Gitarre); Alex Roth (Baß); Jens Eckert (Piano); Lars Pahl (Schlagzeug). Mehr Fotos vom Klanggrund

6. Juli 2013, Sommerfest Godesberg und Promenadenfest Beuel

6. Juli 2013, Sommerfest Godesberg und Promenadenfest Beuel

Wir hatten eigentlich gesagt, daß wir uns um viertel vor elf an der Schule treffen um den Krempel in den Transporter zu laden. Ich war mit Nils (6. Klasse) alleine, denn die Zehner hatten um elf Uhr Schulentlassung, Philipp A. kletterte nach seinem Abitur in den Dolomiten, einige waren krank und es war klar, daß es eine dünne Besetzung werden würde. Trotzdem hatte ich schon gedacht, daß es ein oder zwei mehr gewesen wären… 

Aus diesem Grunde mußten zwei Väter mit anpacken, damit das Verstärkerrack die Treppe hinunter fand (80kg) und den Rest schleppten Nils und ich in vielen Teilen durch die Festbevölkerung zum Transporter. Die indignierten Blicke über das outfit (durchgeschwitztes ehemals weißes T-Shrt) mußte man ertragen , denn die Konzerttermne standen schon längst fest, als die Zehner noch nicht wußten, ob und wann und wie sie den Abschluß feiern sollten. Jedenfalls waren um viertel nach elf die Eltern und der Anhang in der Aula und die Technik und die Instrumente im Transporter und wir fuhren los.

Die Bühne beim Godesberger Sommerfest steht jedes Jahr woanders und man muß den Transporter irgendwie auf der Wiese abstellen und dann gucken, wo man dieses Jahr hin muß. Das war um halb zwölf geklärt und da wir um zwölf eröffnen sollten, war alles kein Problem. Jana von den 6er-Streichern war zufällig da, kriegte den Fotoapperat in die Hand gedrückt und sollte Bilder machen. Kurz vor zwölf waren wir fertig, aber das Keyboard hatte noch keinen Ton und so mußten wir warten, bis die Techniker uns freischalteten.

Kurz vor dem Beginn - die Techniker wühlen noch en bißchen in den Kabeln. Foto: Jana Lenz © 2013

Kurz vor dem Beginn – die Techniker wühlen noch ein bißchen in den Kabeln. Foto: Jana Lenz © 2013

Endlich hatten wir etwas auf den Ohren, konnten stimmen und anfangen und so spielten wir eine Stunde improvisiert: ohne Tenor (alle drei entschuldigt weg) mit kleinem Trompeten- Alto und Posauensatz. Es scheint aber geklappt zu haben, denn unmittelbar nach dem Auftritt wollten uns zwei Leute für andere Gigs buchen (wir nehmen pro Stunde € 250.- plus Spesen). Gonpix (Vater unseres ehemaligen Trompeters Johann) war da, machte tolle Bilder und am Abend ein Kompliment.

Der Auftritt läuft, die Stimmung ist gut und es klappt alles. Foto: gonpix ©2013

Der Auftritt läuft, die Stimmung ist gut und es klappt alles. Foto: gonpix ©2013

Gespielt haben: Jana Schild, Lara Heidenreich (Flöte); Daria Fischer, Nils Eckert (Alto); Claudia Güldenring, Sahel Kashefi (Trompeten); Philipp Debus und MS (Posaunen); Johannes Weber (Gitarre); Alex Roth (Bass) und Lars Pahl (Schlagzeug).

Mehr Bilder von Godesberg © gonpix2013

Um viertel nach eins packten wir zusammen und weil nun jeder mithalf, war um halb zwei alles im Sprinter. Da hatten wir noch Zeit beim Aldi Wasser aufzutreiben  und für Claudia ein Tenor aus der Schule zu holen, damit wir in Beuel auch ein Tenorsax hatten (Claudia kann nämlich beides sehr gut und ist sozusagen unsere Allzweckwaffe).

In Beuel war das Promenadenfest in vollem Gange, der Bär steppte zwischen Kirmes und Marienstraße, doch der Zeitplan funktionierte. Kurz vor drei stand die Band auf der Bühne und fing an zu spielen. Leider mußten wir Laras Flötenmikro abschalten, weil auf ihrer Frequenz ständig eine ältere Dame in bestem Bönnsch etwas über ihre Freundn und den Haushalt quakte – offensichtlich Comedy, aber für uns etwas nervig. Lara bekam dann zwar ein anderes Mikro, aber da waren die Batterien schon leer und so mußte sie wieder ohne spielen – armes Schweinchen… Dafür war Timm an der ersten Trompete dazugestoßen, nachdem er um zwölf sein Abschlußzeugnis bekommen hatte und den Bruder am 1. Alto hatte er auch mitgebracht.

Die Stimmung ist klasse, den Leuten gefällt es, der Gig ist gut und das Wetter traumhaft - was will man mehr? Foto: gonpix ©2013

Die Stimmung ist klasse, den Leuten gefällt es, der Gig ist gut und das Wetter traumhaft – was will man mehr? Foto: gonpix ©2013

Gespielt haben: Jana Schild, Lara Heidenreich (Flöte); Daria Fischer, Maxi Adams, Nils Eckert (Alto); Claudia Güldenring (Tenor und Trompete);  Timm Adams, Sahel Kashefi (Trompeten);  Philipp Debus und MS (Posaunen);  Johannes Weber (Gitarre);  Alex Roth (Bass) und Lars Pahl (Schlagzeug).

Noch mehr Bilder von Beuel © gonpix2013

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21. Juni 2013, Hochwasser im Bandkeller

Hochwasser im Bandkeller

Das gestrige Unwetter hatte unseren Schülern ab 13:00 Uhr einen freien Tag beschert, während wir Lehrer bis gegen fünf Uhr Wasser schöpften, Parkett wischten und Möbel und Inhalt trockneten. Um Mitternacht hatte Alex noch einmal in den Probenräumen im Keller nach dem Rechten gesehen und alles trocken vorgefunden. Heute früh stellte ich vor meiner Frühaufsicht fest, daß alle Schlagzeuge etwa fünf Zentimeter im Wasser standen und wir diesen Pegelstand in allen Kellerräumen hatten.

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Etwa dreißig Kinder und Jugendliche kamen zu Hilfe (mit der verständnisvollen Unterstützung etlicher Mathe- und Englischlehrer/innen), trugen sieben Schlagzeuge und etliche Kleinteile ins Trockene und anschließend machten wir uns an das Entsorgen des vollgesogenen Teppichbodens, warfen ihn zum Hochwassersperrmüll und noch ejn paar Schränke dazu, die im Wasser gestanden hatten und sich auflösten. Alles was auf Rollen oder auf Podesten stand, hat überlebt – auf dem Boden lagernde Noten wurden dagegen sofort weggeschmissen – fott es fott!

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Nach dem Ausspritzen des Kellers stand fest: jetzt wird gefliest. Wir werden den Boden und 30 cm der Wand fliesen lassen, haben dann einen Schlauch parat und beim nächsten Hochwasser muß man dann nur die Rollschränke und Rollpodeste umsetzen und zwischendurch etwas Schlamm wegspritzen. Eine ganze Gruppe war nur beschäftigt, triefende Teppichbodenreste und aufgequollene Möbel nach oben zu tragen und auf den Hochwassersperrmüll zu werfen. Das wird die Stadt noch entsorgen.

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Wie gut, daß das Hochwasser in der Schulzeit war – ich habe es nämlich auch schon mal in den Sommerferien erlebt und damals waren wir zu viert. Dank an alle Helfer!!! (MS)

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25. Mai 2013, Oberkasseler Maikäferfest

Samstag, 25. Mai  2013, 16:30 Uhr

Oberkasseler Maikäferfest

Die Oberkasseler Hauptverkehrsstraße wurde für sechs Stunden zur Fußgängerzone, am Markt war eine Bühne aufgebaut worden und Peter Lanzerath hatte sie mit Tontechnik bestückt.  Wir mußten also nur mit Noten und Pulten anrücken und konnten eine dreiviertel Stunde lang spielen. Der Markt füllte sich, als wir anfingen, wir hatten gutes Publikum und Jana und Daria hatte ihren ersten Auftritt mit uns.  Im nächsten Jahr sollen wir wiederkommen – es muß also gut gewesen sein und es gab viel Lob.   Lageplan

Vorbericht des General-Anzeigers

2013oberkasselGespielt haben: Jana Schild und Lara Heidenreich (Flöte);  Lea Kuron und Nils Eckkert (Alto); Robin Marg, Philipp Adam und Jonas Görg  (Tenor);  Arnulf Marquart-Kuron (Bariton);  Eric Morelle, Timm Adams und Marek Hauschild  (Trompete);  Martin Schlu und Philipp Debus (Posaune);  Johannes Weber (Gitarre);  Jens Eckert (Keys); Daria Fischer (Baß) und Yannik Bauer (Schlagzeug).

Foto: Irene Kuron©2013                 Mehr Fotos auf Facebook – Bericht des General-Anzeigers

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Brassrock bei Rhein in Flammen 2013

Rhein in Flammen 2013 – Familienfest

Am Sonntag, dem 5. Mai spielten wir auf der großen Bühne auf der Blumenwiese vor etlichen hundert Leuten vor der Bühne und einigen tausend Besuchern des Familienfestes. Jürgen Harder hatte uns schon im Dezember gefragt und so hatten wir Zeit ein vernünftiges Programm zusammenzustellen. Pia Thiemann, unsere „alte“ Sängerin hatte es sich nicht nehmen lassen von Berlin aus zu uns zu kommen, Miriam Siebenlist hatte ihr Debut als neue Sängerin, Alex Roth, normalerweise unser Bassist, hatte durch enen schweren Sportunfall die Hand in Gips und überzeugte als Sänger (Du singst bitte auch, wenn Du wieder spielen kannst!), Claudia Güldenring war aus Köln dazugekommen und Alex‘ Vertretung, Diego Flores, spielte  den Baß so, als sei er schon immer dabei gewesen (er studiert Tuba in Houston/Texas und ist ein Jahr hier, um Deutsch zu lernen).

Neu dabei war unsere neue Posaunistin Anna-Kira. Willkommen im Club!!!

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Gespielt haben: Lara Heidenreich (Flöte); Lea Kuron, Nils Eckert, Thomas Heumann, Malte Schabram (Alto); Robin Marg, Jonas Görg, Philipp Adam (Tenor);  Arnulf Marquart-Kuron (Bariton); Timm Adams, Claudia Güldenring, Marek Hauschild, Sahel Kashefi (Trompeten); Martin Schlu, Philipp Debus, Anna-Kira Westphalen (Posaunen); Diego Flores (Bass), Johannes Weber (Gitarre), Yannik Bauer (Schlagzeug), Pia Thiemann, Miriam Siebenlist, Alex Roth (Gesang) und das Klavier haben Martin und Philipp abwechselnd bedient, wenn es nötig war. (MS)

Fotos von Arnulf (auf dem Facebook-Account)

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Nachruf auf Adalbert Schlag

Zum Tode von Adalbert Schlag

am 2. Dezember 2012

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Adalbert Schlag (1953-2012)

Mit Bestürzung erfahren wir vom Tod unseres langjährigen Mitgliedes Adalbert Schlag, der unserer Big-Band von 2003 bis 2009 angehörte. Adalbert ist am Sonntag nach langer schwerer Krankheit gestorben.

Adalbert Schlag hat den stetigen Aufbau unserer Big-Band mit betrieben und mitorganisiert, seit er als Vater unseres Keyboarders Raphael  in die Band eingetreten ist und dort das Erste Tenor spielte. Er war bei den CD-Aufnahmen und den großen Auftritten dabei, ob Weltjugendtag/Hofgarten 2005, Internationale Umweltkonferenz 2008, Ministeriumskonzerte in Düsseldorf 2006 und 2009 und alle jährlichen Konzerte in der Bundeskunsthalle.

Als langjähriger Vorsitzender des Fördervereins hat Adalbert Schlag unglaublich viel für Big-Band und Schulmusik bewirkt. In seine Ägide fällt der Ausbau des Bandkellers, der Umzug des Orchesters in die ehemalige Bibliothek, die Erweiterung und Vergrößerung der Proben- und Verwaltungsräume auf den heutigen Stand und die Erweiterung des Band-Equipments für professionelle Konzerte.

Wir verdanken Adalbert Schlag unglaublich viel und unser Mitgefühl gilt seiner Frau Barbara und seinem Sohn Raphael.

(MS)