Big-Band der Elisabeth-Selbert-Gesamtschule

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Sonntag, 8. Mai 2011 Rheinaue, Familienfest

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Sonntag, 8. Mai 2011

Bonn-Rheinaue: Familienfest, große Bühne ab 11:00 Uhr

Wir spielten vier halbstündige Sets auf der großen Bühne in der Rheinaue, jeweils immer zur vollen Stunde. Um elf waren noch nicht so viele Leute da, ab halb eins füllte sich die Wiese. Eltern erzählten, daß man die Band bis Friesdorf hören konnte, denn die Bühnentechnik hatte schon ziemlichen Wumm.

In den Pausen gab’s was für uns im Catering-Zelt, sehr lecker. Schönes Wetter, gute Tontechnik, es wurde gut gespielt, die Leute wareb zufrieden – besser konnte man die Saison nicht eröffnen. Zwei Fernsehteams drehten beim Auftritt, eins will uns bei einer der nächsten Probe besuchen und filmen, wie wir arbeiten. Gonpix hat die ersten Fotos geschickt, weitere werden noch folgen und wir müssen auch neue Flyer drucken – die alten sind nämlich alle weg.

Gespielt haben (von links): Claudia Güldenring, Julia Dams (Trompeten), Martin Schlu, Philipp Adam, Jens Eckert (Keys), Zoe Eßer, Kevin Max, Laura Linden, Carolin Pawlowski (Alto), Robin Marg (Tenor, mit Philipp), Marcel Valks, Philipp Debus (Posaune), Peter Schenke (Schlagzeug), Johannes Weber (Gitarre), Alex Roth (Bass) und Ann-Sophie-Schäfer hat gesungen.

Größere Besetzung als gestern, aber immer noch nicht alle da.. Foto: gonpix © 2011

Mehr Bilder von gonpix gibt es hier

 

 

Samstag, 7. Mai 2011 Projektfest der Gesamtschule

Samstag, 7. Mai 2011 Projektfest der Gesamtschule

Wir spielten um 12:00 Uhr auf dem kleinen Schulhof in einer Notbesetzung, weil viele unserer Bläser entweder nicht aus ihren Klassen gelassen wurde, nicht da waren (Schüleraustausch) oder Wettbewerbe hatten. Darum wechselte Philipp zwischen Tenor und Keyboard hin und her und der Chef mußte meistens Klavier spielen. Das Abitur 2011 hat zu ersten Verlusten geführt und wir brauchen demnächst Ersatz für Johann (Trompete) und Raphael (Keyboards). Peter ist auf dem Bild hier nicht zu sehen, spielte aber sonst alle Stücke mit, Arnulf hatte zeit und konnte Bariton spielen.

Alex spielte zum erstenmal Kontrabaß auf einem Konzert – der nötige Pickup wurde schnell noch montiert. Ab 13:00 jazzten Johannes, Alex und ein externer Schlagzeuger ein paar eigene Stücke und dann mußte für das Sonntagskonzert eingeladen werden – morgen spielen wir vier Sets á 30 Min in der Rheinaue…

Gespielt haben (von links): Martin Schlu (Keys, Drums), Peter Schenke (Drums, verdeckt hinter dem Schlagzeug), Johannes Weber (Gitarre) , Marcel Valks (Trompete und Posaune), Alex Roth (E-Bass und Kontrabass) , Ann-Sophie Schäfer (Trompete und Gesang), Philipp Adam (Tenor und Keyboards), Arnulf Marquardt-Kuron (Bariton), Carolin Pawlowski (Alto)

Man erkennt die kleine Besetzung - drei Bläser und Rhythmus - trotzdem ging es. (Foto: gonpix@2011)

3. März 2011 Weiberfastnacht in Beuel

Donnerstag, 3. März 2011,

Wievverfastelovendszochdesaster

Treffpunkt war um neun Uhr auf dem Geländer der Schauspielhalle Beuel an der Siegburger Straße, etwa 50m von der Einfahrt . Dort bauten wir unseren mobilen Technikwagen auf, verkabelten die Verstärker und die Funkstrecken, starteten den Generator uns spielten etwa ab 9:15. Nach den ersten Stücken stieg die Stimmung, der Platz füllte sich und kurz vor zehn war es supervoll, alles lief bestens und der Platz war proppenvoll. Wir waren auf der Position sechs, was eine große Ehre bedeutet, weil man da der Einheizer ist und – später vor dem Rathaus – einige zigtausend Leute in Stimmung bringen soll.

Vor uns setzte sich die Gruppe in Bewegung, da erlitt unser Herzstück, der Generator einen Infarkt. Hörte plötzlich  auf zu tuckern, gab demzufolge keinen Strom mehr in die Verstärker, die Band wurde stumm, gerade als wir losgehen mußten. In Windeseile wurde beim Gehen das Ding herausgenommen, untersucht, etliche Male angeleiert – umsonst, er wollte nicht mehr.  Sense! Schluß! Aus! Wie man hier sagt: „Ende der Fahnestang!“ „Fäädich!“ Eine Blitzinterventon beim THW ergab, daß die auch nicht zufällig einen Generator dabei hatten und so mußten wir zähneknirschend stumm, ohne Baß, E-Gitarren und Gesang auf die Tour, kleinlaut an der Wäscherprinzessin vorbei; „Wie,  kapott? Dat jittet doch nit!“ – Doch leev Mädsche, dat jittet!

Alex trug seinen stummen Baß und meine stumme Gitarre, Kerim, Daniel und ich versuchten alle motortechnischen Tricks. Ein Laden ander Oberen Wilhelmstraße hatte zwar eine passende Nuß, aber keinen Kerzenschlüssel! „Ess üch dat Dong afjesoffe???“ fragte ein Passant. Selbst wenn, wir konnten ja nicht eine halbe Stunde warten.

Unser Finale Furioso kam, als Massen von Beueler Narren Zeuge des verbissenen Kampfes des Menschen gegen die Maschine wurden, eine Art John Henry der Jetztzeit. Keiner achtete mehr darauf, daß die Straße schlechter wurde, wir versuchten nur, den blöden Generator in Gang zu bringen und nachdem der Wagen an der Neustraße mit einem Vorderrad in ein Schlagloch geraten war, machte es plötzlich „Knurps“.  Das Rad war an der Schweißnaht abgebrochen und die Fahrt damit zu Ende. Die Bläser und das Schlagzeug versuchten zwar zu retten, was nicht mehr zu retten war, mußten aber irgendwann aufgeben und mogelten sich an der St. Josefs-Kirche aus dem Zug. Eine Big-Band ohne Rhythmusgruppe klingt einfach nicht.

Als die Truppe wieder an der Schauspielhalle war und vor den Trümmern des Wievverfastelovendszoch stand, war der Frust groß. Zum Glück hatte der Generator den Anstand, jetzt nicht wieder anzuspringen – es muß also etwas Größeres sein, denn  am Samstag vorher in Kessenich lief ja alles bestens. Im nächsten Jahr nehmen wir entweder den Generator der Vorjahre, laut, aber zuverlässig oder wir lassen es. Es hat dieses Mal nicht sollen sein…..(MS)

P.S:

Ein Bild gibt es nicht – Niederlagen werden nicht fotografiert…

P.P.S.

Danke allen Insidern für die mitfühlenden Worte 😉

26. 2. 2011 Kessenicher Karnevalszug

26.2.2011 Karneval in Kessenich

Seit drei Tagen quakten die Wetterfrösche, daß es heute am Nachmittag regnen würde und wir hatten im Vorfeld unseren neuen Technikwgen wasserfest gemacht. Als der Zug um 14:00 Uhr losging, war der Himmel sogar etwas blau, „de sunn sching schön“ und bis zum Ende konnte den Spaß kein Wässerchen trüben. Unser neuer Wagen wurde von Kerim gezogen.  Dahinter liefen die Bläser und man konnte uns etwa fünfzehn Meter weit hören.

Noch ist nicht alles verkabelt - das machen wir kurz vorher und gegen Regen haben wir Plastiktüten dabei, außerdem einen Reservekanister Sprit.

Die mobile Tontechnik wurde von Theo Steinheuer konzipiert und gebaut, die blauen Flight-Cases stammen von Koppi-Cases und wurden für uns angefertigt. Der Wagen geht voraus, Bassbox, Monitore und die beiden Gitarrenamps strahlen nach hinten, damit sich die Band hört. Das Schlagzeug ist aufgeteilt in die dicke Trumm und eine Snare mit einer befestigten „closed  Hi-Hat“. Die Signalübertragung der beiden E-Gitarren, des Basses und des Gesangs gehen über vier Funkstrecken, die in einem speziellen Case zusammengefaßat wurden und schnell auszutauschen sind. Die Technik klappte bei der Premiere heute reibungslos.

Gespielt haben Lara (Flöte), Laura, Elisa, Carolin, Kevin und Zoe (Altos), Robin (Tenor), Lena (Trompete), Marcel (Posaune), Jens und Lars am Schlagzeug, Martin und Johannes an der Gitarre, Alex am Bass und Ann-Sophie und Anne im Gesang. Wer weiß, vielleicht haben wir nächstes Jahr noch ein mobiles Keyboard dabei.

Philipp konnte nach seiner Goldhamster-Operation noch nicht wieder spielen, kniff aber die nicht mehr vorhandenen Weisheitszähne zusammen und fotografierte uns. Hier sind seine Bilder:

Fotostrecke

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17. 12. 2010 Weihnachtskonzert

Weihnachtskonzert 2010

Das Motto des Konzertes - auch Weihnachtsmänner wollen mal etwas Anderes hören

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Fotos: Gonpix, Marquart-Kuron, 2010 –
Fotoschau von gonpix

Das traditionelle Weihnachtskonzert 2010

fand – wie seit zwei Jahren – in Eis und Schnee statt. Ab acht Uhr wurde aufgebaut, ab halb zehn gab es die ersten Proben und geprobt wurde bis ca. halb sieben. Dr. Stephan Eisel, unser zweiter Überraschunggast saß noch kurz vor Einlass am Flügel und spielte sich ein, anschließend mußte er ins Hotel Dreesen, denn dort gab es ein Konzert anlässlich Beethovens Tauftag, wo er auch zugesagt hatte. Die Probenphase klappte erstaunlich gut – Pia tat uns am meisten leid, denn sie war am Vorabend gegen 18:00 Uhr aus Berlin losgefahren, hatte die Nacht auf der A2 verbracht und rief mich gegen halb zehn morgens aus dem Ruhrgebiet an, sie wüßte nicht genau, ob sie um 14:00 Uhr zur Probe da sein konnte. Todmüde kam sie ein paar Minuten später an als geplant, lieferte eine wunderbare Probe ab und wirkte am Abend absolut ausgeschlafen…

Die Eltern hatten unterdessen schon Buffet, dessen Verkauf, Blumen und, im Vorfeld bereits,  die Werbung organisert und ich konnte mich voll auf Proben und Konzert konzentrieren – Dankeschön dafür! Vor dem Konzert hatte ich noch eine Stunde Zeit und genoss diese Pause.

Die Mittelstufenband eröffnete das Konzert.  Im Wechsel gab es danach immer eine andere Formation: Sax-Ensembles, Posaunenquartett, Klavier solo, 5er-Kinder, Solisten alle vier Big-Bands spielten, die Gaststars Marie Enganemben (Gesang) und Dr. Stephan Eisel (Klavier) entpuppten sich als absolute Rampensau (das ist ein Kompliment!) und als um halb elf nach dreineinhalb Stunden Schluss war, gab es jede Menge Beifall, Blumen, Komplimente und heute den ganzen Tag lang ständig Anrufe – es muss wohl wirklich gut gewesen sein.

Das nächste Konzert zu toppen wird nicht leicht, aber wir arbeiten schon dran –   nach dem Konzert ist auch schon vor dem Konzert…

Gespieltes Programm


Mittelstufen-Big-Band

„I Heard It Through The Grapevine“ – „Thriller“ – „On Broadway“
„I Heard It Through The Grapevine“ als YouTube-Video

Lara Heidenreich (Flöte) , Carolin Pawlowski, Elisa Kowallik, Sophia van der Rijst, Miriam Göbel (Altos), Robin Marg, Paula Fuchs (Tenor), Daniel Schlangen, Marcel Valks (Trompeten), Martin Schlu, Sabrina Schäfer (Posaunen), Philipp Adam (Synthi), Timm Adams, Marie-Paule Karekezi (Gitarren) Alex Roth (Bass), Yannick Bauer (Congas), Peter Schenke (Schlagzeug)



 

Bonner Saxophon-Ensemble

„Magnificent Seven“ -„Merry Xmas Everybody“

Regina Weimer, Alexander Korn, Manfred Reuter, Inge Mocken, Thomas Mahren, Arnulf Marquardt-Kuron

Unterstufenorchester

„In der Weihnachtsbäckerei“ – „Leise rieselt der Schnee“ –  „Morgen kommt der Weihnachtsmann“

Jens Eckert (Akkordeon), Martin Schlu (Geflügel), Aaron und Mutter Eckert (Violine), Luna Stephani und Lara Heidenreich (Flöte), Nils Eckert, Tom Seidenberg, Jonas Görg (Alto), Laura Tiedemann (Klarinette), Paula Fuchs (Tenor), Sabrina Schäfer (Posaune), Luca Forth, Sahel Kashefi und Benedikt Schlangen (Trompete), Jacomo Stephani , Paula Brettler und Max Meisters (Schlagzeug)


Klavier solo

G. F. Händel: Suite Nr. 4 in d moll (drei Sätze)

Khaled Dabboussi




 

Posaunenquartett

Swing Low, Sweet Chariot  – Es ist ein Ros entsprungen – Johann Hermann Schein: „Sinfonia“

Ernst Walder, Marcel Valks, Martin Schlu, , Joel Dietz (von links)


Flöte solo

Johann Joachim Quantz: „Suave“
 

Lara Heidenreich, Daniel Agi

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Gesang und Klavier

The Rose“ – „You Are so beautiful“
Ann-Sophie Schäfer, Julia Dams, Martin Schlu
 
 
 
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Pause

mit Würstchen, Käseigel, Muffins, Sekt und vielen Gesprächen

danach ging’s weiter

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5er-Big-Band

„Jingle Bells“ – „Leise rieselt der Schnee“?

Liam Balzer (Keyboard) Alissa Seith, Cataldo Alessi, Mariel Vanessa Stephan, Maxi Adams und Ben Kabeto (Altos); Marek HauschIld, Jan Fröhlich, und Sahel Kashefi, (Trompeten); Luna Stephani und Giulia di Pumpo (Flöten), Maxim Khan und David Kauschke (Posaune), Joel Garcia-Pulido (verdeckt) und Jana Schild (Schlagzeug), Mila Janischowski (verdeckt , E-Bass), Konrad Schönenberg und Oliver Schöne (beide verdeckt, Gitarre).

Die Rhtymusgruppe der 5er-Big-Band: Oliver, Konrad, Mila und Joel (Jana und Liam sind nicht auf dem Bild) Foto: Arnulf Marquart-Kuron @ 2010

 

Bonner Saxophon-Ensemble

„Europa-Hymne (in Anlehnung an den 4. Satz aus Beethovens 9. Sinfonie)“

 

 

Bariton-/Bass-Saxophon-Quintett „5B“

„Raunchy“

Philipp Adam, Alexander Korn, Volker Bräutigam, Thomas Mahren, Arnulf Marquardt-Kuron

 

Kölsches Bluesgitarren-Duo

„Am duude Jüdd“ – „Nemm de Häng fott“ – „Dust My Broom“
Bernd Vollbach, Martin Schlu (Gitarren)

Bernd Vollbach und Martin Schlu an der Slidegitarre, Foto: gonpix2010

 
 
 
 
 
 

 

Marie Enganemben

„Krieger des Lichts“ – „Family Portrait“ – „Let It Be“

Marie Enganemben als Gaststar - sie war unsere erste Musikabsolventin. Foto:gonpix2010

Dr. Stephan Eisel

Verschiedene Ragtimes und Musik der 30er Jahre von z.B. W.C. Handy. Man glaubt nicht, daß Politiker auch so Musik machen können…

Dr. Stephan Eisel am Piano - das groovt. RagTime und Blues vom Feinsten. Foto: gonpix2010


Oberstufenband „Brassrock“

„Fantasy“ – „You Can Leave Your Hat On“ und „Blues In The Night“
„Fantasy“ als YouTube-Video
„You Can Leave Your Hat On“ als YouTube-Video

Raphael Schlag (Keyboard), Johannes Weber (Gitarre), Elisa Kowallik, Carolin Pawlowski, Laura Linden (Alto), Philipp Adam, Robin Marg (Tenor), Arnulf Marquardt-Kuron (Bariton), Ann-Sophie Schäfer, Julia Dams, Johann Hagedorn (Trompeten), Martin Schlu, Marcel Valks, Joel Dietz (Posaunen), Alex Roth (Bass), Lars Pahl und Peter Schenke (Drums), Gesang: Ann-Sophie und Pia Thiemann

Ehemalige Brassrock-Mitglieder

„The Climb“ – „Shake your Tailfeather“
„Shake your Tailfeather“ als YouTube-Video
Pia Thiemann, Jonas Jansen und Brassrock
 
 
 

All-Star-Band und Kinder aus der 6b, 6d und 6f

„We are the world “ – das wars. Ein fulminanter Schluß eines ziemlich erfolgreichen Jahres mit fünfzig Auftritten. Das nächste Weihnachtskonzert findet statt am Freitag, dem 16. Dezember 2011 – wir legen dann noch einen drauf!

Am Klavier: Dr. Stephan Eisel, Kinder aus der 6b, c und f als Chor (Lindita, Leonita, Michelle, Nada, Elona), Brassrock mit Julia Dams, Ann-Sophie Schäfer, Pia Thiemann (Gesang)



17.12.2010 Shake Your Tailfeather

17.12.2010 Fantasy

2010 Weihnachtsmärkte

Sonntag, 19. 12. 2010
Geburtstag und allerletzter Auftritt 2010

Bei beginnendem Schneefall spielten wir eine halbe Stunde mit der Mittelstufenband auf einem Geburtstag in Lannesdorf  und packten danach bei stärkerem Schneefall wieder zusammen, weil wir eine halbe Stunde später wieder auf dem Bonner Weihnachtsmarkt dran waren. Alle hatten irgendwie eine mitfahrgelegenheit im Auto – nur Alex fuhr Fahrrad und kam eine halbe Stunde später durchfroren und schneebedeckt an der Bühne an. Er bekam erstmal eine trockene Jacke, danach ein Weihnachtsmarktheißgetränl und war dann auch wieder ansprechbar.

Der Auftritt selber war gut, doch während des Konzertes stürzte eine Zuschauerin, weil sie vor der Bühne ausrutschte (eine befreundete Kollegin) und mußte notärztlich versorgt werden. Gute Besserung von hier aus.

Diese Auftritt war der letzte des ablaufenden Jahres   – von insgesamt fünfzig Auftritten, dies 2010 gespielt wurden. Mehr geht eigentlich nicht.

Foto: Petra Pawlowski © 2010

Gespielt haben bei beiden Terminen: Lara Heidenreich (Flöte), Carolin Pawlowski (Alto), Marcel Valks (Trompete), Martin Schlu (Posaune), Jens Eckert (Akkordeon und Keyboard), Philipp Adam (Keyboard), Alex Roth (Bass), Marie-Paule Karekezi und Timm Adams (Gitarre) , außerdem Peter Schenke am Schlagzeug.

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Montag, 13. 12. 2010 17:00 – 17:45
Weihnachtsmarkt Bonn-Innenstadt,

Mit dem Unterstufenorchester wurden auf der Bühne am Bottlerplatz Weihnachtslieder gespielt. Es war kalt und nach einer Viertelstunde wollten die Finger nicht immer so, wie sie sollten. Nach einer guten halben Stunde hatten wir alle Weihnachtslieder durchgespielt und die Eltern holten ihre Kinder ab und ins Warme nach Hause.

Gespielt haben Lara und Luna (Flöte), Thomas, Tom, Tim (Altos), Jens (Akkordeon), Luca, Marek und Marcel Trompeten, Jacomo und Max an der Percussion und MS am Keyboard.

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Samstag, 11. 12. 2010 19:30 – 20:30
Weihnachtsmarkt Bonn-Innenstadt,

Ann-Sophie war immer noch krank und so spielten wir wieder ein reines Instrumentalprogramm. Vor uns waren noch „Semmel’s Hot Shots“ dran, die einfach irre gut sind und es gab zwischen den Auftritten ein nettes Gespräch mit Mr. „Semmel“, dem Chef Rainer Brothuhn. Das Publikum wartete geduldig, bis wir aufgebaut hatten und ging dann eine Stunde nicht weg. Wir hatten sogar den Eíndruck, es wurden immer mehr, denn als wir um halb neun aufhörten, war der Platz ganz schön voll, wie Peter Lindens Foto beweist. Es gab beim Einladen jede Menge Komplimente und auch die Band hatte den Eindruck, es war gut. Was will man mehr?

Brassrock beim Bonner Weihnachtsmarkt 2010, Foto: Peter Linden © 2010

Gespielt haben im Rhythmus Johannes Weber (Git), Raphael Schlag (Keys), Alex Roth (Bass), Peter Schenke und Lars Pahl (Drums). Laura Linden und Elisa Kowallik (Altos), Robin Marg (Tenor), Johann Hagedorn, Julia Dams und Marcel Valks (Trompete) und Martin Schlu (Posaune). Ulrich Kowallik hat noch gefilmt und allmählich wird es Zeit für ein Youtube-Video…

Unser Freund gonpix hat wieder fotografiert – ihm sei an dieser Stelle dafür gedankt, daß er schon seit Jahren immer wieder unsere Konzerte begleitet uns fotografiert und die Bilder kostenfrei zur Verfügung stellt. Ehrenamtlichkeit ist toll!! Danke schön!!!

zum Fotoalbum

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Donnerstag, 9. 12. 2010, 17:00 Uhr
Weihnachtsmarkt Bonn-Zentrum

Wir spielten eine halbe Stunde Rock-Jazz und „Tochter Zion“ als Reggae (was gut ankam) und im nächsten Jahr werden wir noch mehr Weihnachtslieder modernisieren. Am Ende des Auftritts kam Stephan Eisel vorbei und versprach zu unserem Weihnachtskonzert zu kommen. Da gibt es noch mehr zu hören.

Peter war krank geworden und da mußte der Chef schon wieder trommeln. Musikalisch lief es gut – es gibt nichts zu meckern. Gespielt haben (von links) Martin Schlu (dr), Timm Adams und Marie-Paule Karekezi (g), Robin Marg (tenor), Elisa Kowallik, Zoe Eßer,  Laura Linden und  Carolin Pawlowski (alto), Marcel Valks (tp) und Lara Heidenreich (fl), nicht zu sehen, aber trotzdem gut gespielt haben außerdem Philipp Adam (Keys) und Jens Eckert (Key und acc).

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Sonntag, 28. 11. 2010, 18:00 Uhr
Nikolausmarkt Bonn-Beuel-Zentrum

Ann-Sophie war krank geworden und konnte nicht singen. So spielten wir ein reines Instrumentalprogramm mit sieben Bläsern und Rhythmusgruppe – mehr hätten auch nicht auf die Bühne gepaßt. Die Beueler Stadtsoldaten spielten bis Schlag sechs und erst dann konnten wir aufbauen. Es ging relativ schnell und als wir unser letztes Stück „Fantasy“ gespielt hatten, schlug Sankt Josef halb acht – nochmal eine Punktlandung. Außerdem hatten wir am Ende mehr Publikum als am Anfang…

Peter Hagedorn hat wieder Fotos gemacht: Fotoschau

Kleine Besetzung auf noch kleinerer Bühne - trotzdem war's gut und die Leute zufrieden. Foto: Petra Pawlowski, ©2010

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Freitag, 26.11. 2010, 17:00 Uhr
Weihnachtsmarkt Bonn-Duisdorf

Fünf tragende Stimmen konnten nicht (Liebe Leute, lest doch die Auftrittspläne…) so, daß wir etwas umdisponieren mußten und viel vom Blatt gespielt wurde. Zoe hatte ihren ersten Auftritt mit uns, Timm mußte das erste Mal alleine Gitarre spielen, weil der Chef trommelte  – wir haben zwar zwanzig Schlagzeuger an der Schule, aber an diesen Termin konnte keiner von ihnen… Trotzdem spielten wir von 17:00 bis 18:00 Uhr Weihnachtslieder und Rock-Jazz an der Treppenbühne vor St. Rochus. Wir fingen Punkt fünf an und als das letzte Stück fertig war, schlug es sechs vom Kirchtum. Sowas nennt man eine Punktlandung. Die Temperatur war „arsch“ kalt , die Stimmung nicht.

Adventsmarkt auf den Stufen von Sankt Rochus, Bonn-Duisdorf, Foto: Bettina Eßer © 2010

Gespielt haben Lara  (Flöte), Jens (Akkordeon) Carolin, Elisa und Zoe (Alto), Philipp und Paula (Tenor), Marcel (Trompete), Alex (Bass), MS (Schlagzeug) und bei den Rocksachen wechselte Philip noch ans Keyboard. Freundlicher Beifall und lautes Geschrei nach dem letzten Stück. Wir dürfen also wiederkommen!

20./21. November 2010 ToT

Samstag, 20.11. 2010, 10: 00 Uhr,
Tag der Offenen Tür

Am Samstag eröffneten wir den Tag der  offenen Tür in der Aula der Gesamtschule durch die Mittelstufenband. „Thriller“ und „On Broadway“ klappten sehr gut und die neue Rektorin Andea Frings fand die Band sehr gut – die anderen Eltern auch. Nach der Eröffnung spielten wir noch “ I Heard It Throug The Grapevine“ und luden die Verstärker und das Percussion-Rack in das Auto, denn einen Tag später sollte das Big-Band-Festval in der Bundekunsthalle steigen und jede band sollte einen Teil der Ausrüstung stellen. Bis 13:00 Uhr wurden Eltern beraten, die Orchesterräume gezeigt und wir haben für die Schule gut Reklame gemacht.

(Gespielt haben Miri, Sophia, Carolin, Elisa, Laura (Alto), Robin und Paula (Tenor), Marcel, (Trp), Philipp (Keys), Peter (Drums), Alex (Bass), Marie und MS (Git)

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Sonntag, 21.11. 2010, 13: 15 Uhr,
Bundeskunsthalle Bonn

Um halb neun trafen sich die Bandleader mit Marcel und Alex und bauten Backline und Pulte auf, um halb zehn konnte der Soundcheck beginnnen und um elf Uhr fing die Nonnenwerther „Rhine-Island Big-Band“ unter Thomas Heck an. Die Helmholtz-Band „Wooden Helmets“ spielten ab 11.45 unter Christian Eckelt (sehr schön dessen Gesangseinlage), die „EMA-Big-Band“ unter Toni Schüller ab 12.30 Uhr und wir waren um 13:15 Uhr dran.

Aufgefallen sind bei den anderen Bands die Perkussionisten – alle sehr gut, doch der vom EMA vielleicht noch einen Tick besser als die anderen. Das Programm aller Bands war auch wieder besser als im letzten Jahr, was wohl an den Absprachen lag – es gab nur zwei Doppelungen der Titel, die aber ganz reizvoll waren. Für unser Set wurden wir heftig gelobt (wg. Performance), auch wenn es zwei dicke Patzer gegeben hatte: Bei „You Can Leave Your Hat On“ warteten alle auf einen Einsatz, der nicht kam und Ann-Sophie rettete die Situation, daß alle wieder einsteigen konnten. Da Schlußstück mußte neu angezählt werden, weil der Anfangsakkord nicht gestimmt hatte – sowas kommt vor. Zwischendurch gab es eine kammermusikalische Version von „You Are So Beautiful“ mit zweistimmigem Gesang (ASS, JD) und Marcel mußte Posaune und Trompete spielen, nachdem er mit der EMA-Band schon einen Gig absolviert hatte.

Gespielt haben: Laura Linden, Carolin Pawlowski, Elisa Kowallik, Kevin Max (Alto), Robin Marg, Philipp Adam (Tenor),  Arnulf Marquardt-Kuron (Bariton und Baßsax), Johann Hagedorn, Ann-Sophie Schäfer, Julia Dams (Trompeten), Martin Schlu, Marcel Valks, Joel Dietz (Posaunen), Johannes Weber (Git.), Alex Roth (Bass), Raphael Schlag (Keys), Kaya Heyerhoff, Lars Pahl und Peter Schenke (Drums und Percussion)

Bilder gab es von Peter Linden und Peter Hagedorn – auch hier gibt es vielleicht ein  neues offizielles Bandfoto. Link zur Fotoschau von Peter Hagedorn

Die Band, fotografiert von Peter Linden

Die Band in der BKH 2010, fotografiert von Peter Linden

Die Band, fotografiert von Peter Hagedorn

Die Band in der BKH 2010, fotografiert von Peter Hagedorn

2010 Martinszüge

Sankt Martinszüge 2010

(Stand: 16.11.2010   20:42:55)

Die Martinszüge sind bei uns seit ca. 1999  Tradition und viele Veranstalter buchen uns direkt schon für das nächste Jahr, so daß wir nach der diesjährigen Saison für 2011 fast schon wieder ausgebucht sind. Im Schnitt gehen pro Tag ca. 20 Musiker, an manchen Tagen sind es auch mal dreißig. Insgesamt haben wir etwa 50 Kinder, Jugendliche, deren Geschwister und einige Eltern im Einsatz und stellen jeden Tag durchschnittlich zwei Kapellen.

Am Montag nach der Saison waren wir mit ca. 35 Mann essen und haben einen Teil der Honorare dafür ausgegeben – das muß einfach sein. Die Jüngsten (zwei Kinder aus dem 4, Schuljahr bekamen außerdem noch einen Weihnachtshund und viel Lob. Einen Tag später war der allerletzte Zug – eine Benefiz-Auftritt im Meckenheimer Kinderheim „Alte Eiche“, denn die dort lebenden Kinder können aufgrund ihrer schweren Behinderung nicht auf die normalen Martinszüge gehen, darum kam der Martinszug zu ihnen. Wenn man die Freude dieser Kinder und ihrer Betreuer gesehen hat, ist ganz klar, daß wir da jedes Jahr hingehen werden.

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Samstag, 13. 11. Bad Godesberg-Schweinheim

Schweinheim kann  man nur spielen, wenn man schon ein paar Züge gemacht hat: bergab, bergauf, bergab, bergauf… das heißt japsend den Berg hinauf, ein paar Meter Pause, dann geht es wieder bergab und man muß aufpassen, daß man nicht zu schnell spielt, weil die Beine von alleine laufen. Dieses Jahr war es naß (wie in Dottendorf), aber es war schön, weil wir in Schweinheim so viele Freunde haben, die immer gucken kommen. Nici geht seit Jahren nebenher (hat früher selber mitgemacht) und wir kriegen Bilder, die hier demnächst stehen. Am Ende haben wir mit dem Muffendorfer Pfarrblasorchester noch am Feuer gespielt und beschlossen, für nächstes Jahr  rechtzeitig unserer Sätze zu schicken, damit wir mehr zusammen spielen können. Danach gab es Wecken und Heißes für alle. Ein schöner Abschluß der Saison. Nach den Dottendorfer Erfahrungen hatten wir im Auto genug Handtücher für Kinder und Instrumente.

Der Schweinheimer Sankt Martin mit der Kapelle des Godesberger Gesamtschule

Sankt Martin und unsere Kapelle in Schweinheim am 13.11.2010, Foto: Peter Antes © 2010

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Freitag, 12. 11. Dottendorfer Zentralzug

Auch hier große Besetzung und in letzter Minute die Bitte, zwei Kapellen zu bilden und am Feuer noch etwas zu spielen. Nach dem Start setzte der Regen ein und hörte nicht mehr auf und bei Regen klingen alle Kapellen etwas muffiger, weil soviel Klang geschluckt wird. Trotzdem fand alles planmäßig statt, doch in Anbteracht der nassen Kinder und Instrumente spielten wir am Feuer nur drei Lieder und brachten dann unserer Schäfchen (Kinder) ins Trockene. Bei Familie Haas wurden Instrumente und Kinder getrocknet und nachdem alles vorüber war, ließ der Regen nach. Petrus kommt eindeutig nicht aus Dottendorf.

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Donnerstag, 11. 11. Kessenich, Till-Eulenspiegel-Schule, Kiga und BIS

Große Besetzung von fast zwanzig Musikern für eine Schule, wegen des Regens gab es nur eine kurze Runde einmal um den Block, doch dafür war später mehr zeit für Martinswecken, heißen Saft (Kinderpunsch) und Glühwein (ab 16)…

Gleichzeitig war eine Zehnerkapelle am Kindergarten Wurzer Straße und ebenfalls gleichzeitig verstärkten vier von uns die Martinskapelle der Bonn International School (BIS) unter Arnulf Marquardt-Kuron. Insgesamt waren über 30 Musiker im Einsatz

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Mittwoch, 10. 11. Bonn Innenstadt

Das erste Highlight der Saison trotz Nieselregen: 31 Musiker in einer Kapelle, denn wir hätten eigentlich geteilt werden sollen. Es waren aber ganze Schulen ausgefallen und so gab es zu viele Kapellen. Wir konnten zusammen bleiben, waren gut besetzt und klangen auch gut. Vor dem Rathaus freuten sich Sankt Martin, der Bettler, der Bürgermeister, der Stadtdechant und wir, weil uns der OB einen großen Stutenkerl mitgab. Neu waren die Tannenbuscher Gesamtschulkollegen mit fünf Klassen und großer Kapelle. Willkommen im Club!

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Dienstag, 9. 11. Bonn Ippendorf und Bonn-Vilich

Der Ippendorfer Zug wäre normalerweise früher gewesen – es war aber eine Kapelle abgesprungen und so wurde der Zug auf den 9. verlegt, was uns in Bedrängnis brachte, weil wir den Vilichern ja schin zwei Kapellen versprichen hatten. So kam es, daß wir mir knapp 20 Musikern drei Kapellen spielen mußten. In Ippendorf war es die jüngste Besetzng, die jemals gespielt hat: ein Mädchen aus dem 4. Schuljahr, zwei Jungen aus dem 5. und 6. Schuljahr, einer aus dem 7. Schuljahr, ein Fast-Abiturient und der Chef an der Tuba . Es war alles trocken, bis der Martinszug zu Ende war – erst da drehte Petrus das Wasser an. So muß das sein! Danke schön!

In Vilich war man etwas besser besetzt, hatte jedoch die Zufahrt zur Kennedybrücke unterschätzt und so kamen die Trommeln erst an, als die Kapelle schon marschierte. Da mußten die Trommler ein bißchen rennen.

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Montag, 8. 11. Beuel-Zentrum

Der Beueler Zug ist einer der großen Züge und man  trifft immer viele Bekannte: Das KFG-Orchester stellte dieses Jahr drei Kapellen, wir stellten zwei Kapellen, außerdem gab es noch die Gesamtschule Beuel, das Blasorchester Küdinghoven und die Beueler Stadtsoldaten. Bei sieben großen Schulen braucht man das aber auch. Traditionell ist das Ende des Zuges im Beueler Stadion, bei dem der Bettler so lange jammern muß, bis die letzten Kinder im Stadion angekommen sind – heute mußte er fast eine halbe  Stunde durchhalten, bis sich Sankt Martin erbarmte und den Mantel endlich teilte. Am Schlß spielten wir mit dem KFG zusammen noch ein paar Lieder, aber eins haben die in einer anderen Tonart – das haben wir dann irgendwann gemerkt….

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Freitag, 5. 11. Troisdorf und Kessenich

Der Kessenicher Zug war lange gebucht und darum gut eingeteilt, der Troisdorfer Zug kam erst in den letzten Tagen zustande und darum mußte er leider abgesagt werden, weil wir nur ein Auto zur Verfügung hatten, davon vier Bläser krank wurden, bzw. Vorstellungsgespärch hatten und mit einer Tuba und einem Schlagzeug fängt man nicht viel an. Die Troisdorfer Zugleitung trug es mit Fassung, hat aber für 2011 direkt eine Zehner-Kapelle gebucht, damit sie nicht noch einmal bei tausend Kindern aus drei Kapellen vier machen muß.

Kessenich begann mit einem Donnerschlag – im wahrsten Sinne des Wortes, denn während der Chef das Auto mit den Instrumenten vorsichtig in eine Parklücke rangiert, semmelte ein anderer Autofahrer in das linke Vorderrad des fast eingeparkten Autos und brach dabei die Spurstange und die Lenkung ab. Während Hunderte Kinder ankamen, mußte die Polizei den Unfall aufnehmen, einem anderen Kind war das Saxmundstück in den Gulli gefallen und blieb da natürlich drin – die Startvoraussetzzngen waren also nicht günstig. Dennoch klappte es später gut, für die Kapellenleitung war sowieso Marcel vorgesehen und als der Zug zu Ende war, war der Abschlepper gerade fertig und die nächsten Züge gehen mit einem Leihwagen.

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Donnerstag, 4. 11. Bad Godesberg – Friesdorf

Angefangen haben wir am 4. 11 in Friesdorf, wo das Pferd Verspätung hatte, alle witzelten, ob Sankt Martin denn nun zu Fuß gehen müsse, weil er das Pferd dem Bettler gegeben hatte – doch mit knapp vierzig Minuten Verspätung war das Pferd da. Die Besetzung war recht ordentlich, neunzehn Musiker waren am Start, darunter Marek aus der Fünf – der Einzige des aktuellen Jahrganges und da darf man gespannt sein.