Big-Band der Elisabeth-Selbert-Gesamtschule

Category : 2010

10. Juli 2010 Derletalfest

Derletalfest 2010

Die Journalistin Catherine Martens und ein Kamerateam der Deutschen Welle Brüssel haben uns vom Einladen bis zum Ende des Auftrittes begleitet. Der Fernsehbereicht wird in den nächsten Tagen gesendet werden, dann steht hier der Link (ab 1:43, dann fast dreißig Sekunden) dazu. Peter Hagedorn hat Fotos gemacht, die hier zu sehen sind.

Kurz vor dem Spiel ist "Satellte" angesagt - allerdings mit dem Text "Schland"

Gespielt haben: Claudia, Ann-Sophie und  Johann an den Trompeten, Philipp, Carolin, Elisa und Robin an den Saxen, Rilana an der  Flöte, Stephan Keunekke half uns mit der Gitarre aus, Alex und Martin spielten Bass, Kaya, Lars und Peter trommelten und Philipp und Martin spelten zwischendurch noch Keyboard.   Ann-Sophie und Rilana haben gesungen und der Knaller des Abends war „Satellite“, wobei Catherine Martens meinte, es wäre besser gesungen worden als bei Lena. Das freut natürlich.

Großes Lob von den Zuhörern. Tendenz: „Ihr seid von der Gesamtschule? Das hätte ich nicht gedacht…“

12. Juni 2010 Aufnahmen

Demoaufnahme im Probenraum

Um halb vier bauten wir auf, um 17:00 Uhr stand die Technik und wir fingen mit den Aufnahmen an. Nach einer Stunde waren fünf Titel im Kasten, um acht Uhr zehn. Als letztes nahmen wir noch „Fever“ in einer unplugged Version auf und um neun Uhr hatten wir elf Titel eingespielt – das reicht für eine komplette Demo-CD.

Teile der Rhythmusgruppe: Yannick, Kaya, Peter und Lars

Aufgenommen haben Laura, Philipp, Robin und  Arnulf an den Saxen, Johann, Ann-Sophie, Julia und  Khaled an den Trompeten, Joel spielte Posaune, Raphael an den Keys, Yannick und Alex am Baß, Kaya, Lars und Peter an Schlagzeug und Percussion und Martin Schlu und Johannes an den Gitarren. Nun werden die Aufnahmen von Christian noch abgemischt und in zehn Tagen singt Ann-Sophie noch die Gesangsstimme drüber. Ab Juli ist die Demo-CD fertig – Freunde und Veranstakter kriegen dann eine und sogar „Satellite“ ist drauf.

Der Chef schreibt noch eine Änderung in die Noten, Yannick muß das dann umsetzen

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9. 6. 2010 „Neue Eltern“

Mittwoch, 9. Juni 2010 öffentliche Probe

Am Mittwoch, dem 9. Juni war von 18:00 – 19:30 Uhr eine öffentliche Probe für die „neuen“ Eltern. Etwa fünfzig Eltern und zwanzig Kinder waren gekommen und hörten interessiert der Big-Band zu, die die Generalprobe für die Studioaufnahmen des kommenden Wochenendes absolvierte. Nicht alle konnten sitzen und die Stühle wurden knapp – mit soviel Andrang hatten wir nicht gerechnet.  Nach einer kurzen Probenpause probte die Band unter Yannicks Leitung weiter und für die Eltern ging es in der Cafeteria über der Mensa  (die Aula war mit einer Musicalprobe belegt) nun richtg los und es wurden alle Elternfragen über das Orchesterprojekt beantwortet. Gegen halb zehn lagen für die 22 Plätze der neuen 5er-Big-Band bereits zwanzig Bewerbungen vor – jede Menge Schlagzeuger und E-Gitarren, doch noch nicht genug Bläser.  Die Instrumentallehrer werden nun Kontakt aufnehmen und bis Ende Juni wird entschieden werden, wer in die 5er-Big-Band 2010/2011 und wer in die normalen Instrumentalgruppen geht.

Ein kleines Bonbon gab es auch: Laura M., die in 2001 der 5. Klasse als Orchesterkind angefangen hat, legte dieses Jahr ihr Abitur ab und ihre Familie meldete die jüngere Schwester nun in die Fünf  ein – soviel Tradition freut besonders.

Unten die aktuelle Fünfer-Big-Band:

5er Big-Band 2009/2010 Foto:Martin Schlu

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Samstag, 5. Juni 2010 Bonn-Beuel

Samstag, 5. Juni 2010 Promenadenfest Beuel

Schon letztes Jahr hatten wir die Beueler bei ihrem größten Fest zufrieden gestellt und so konnten wir dieses Jahr wieder kommen, diesmal sogar eine Stunde später und waren damit die erste Band des Abendprogramms. Wetter optimal, Stimmnung gut und – wie letztes Jahr – wurde ein langjähriges Mitglied verabschiedet. Yannick Dietz verläßt uns nach vier Jahren und seinem Abitur um ein Jahr nach Amerika zu gehen. Yannick, wir danken Dir für deine Verläßlichkeit, Dein ständiges Engagement, Deine musikalische Grundlagenarbeit,  ohne die der Rhythmus nicht lief,  und für Deine Freundschaft. Alles Gute für Dich, viel Spaß in Amerika und schau nach einem Jahr mal wieder vorbei.

Ann-Sophie überreicht Yannick gerade das Erinnerungs-T-Shit - natürlich in schwarz...

(Peter Linden hat behauptet, Yannick habe nicht stillgestanden und daher hätte er soviele Fotos machen müssen. Das ist natürlich überhaupt nicht wahr, denn auf den Bildern ist er ganz ruhig – Bassisten sind einfach so.)

Yannicks Nachfolger am Baß ist Alex Roth aus  dem 8. Jg., der mit uns schon einige Auftritte gemacht hat. Neue Altisten und seit heute dabei sind Elisa Kowallik  und Carolin Pawlowski aus dem 7. Jg., die schon seit einem Jahr in der Mittelstufen-Band Erfahrung gesammelt haben. Willkommen im Club.

Fast alle da - nur zwei fehlten.

Die Mannschaft;
Linksaußen: Elisa, Carolin, Laura am Alto, im Tor Martin Schlu (Gitarre); Mittelstürmer: Philipp (am Tenor und Keyboard) und Robin am Tenor, Verteidiger: Yannick und Alex am Baß,  den Joker machte Arnulf an Bariton und Tubax, im Sturm Kaya, Lars und Peter am Schlagzeug, als Außenverteidiger an den Trompeten Julia, Johann und Ann-Sophie, die außerdem noch dauernd singt – frei nach John Lennon: „Am Sonntag kriegt sie Netzanschluß und singt den ganzen Tag“   (Quelle:  „In His Own Write“). Rechtsaußen ist Joel mit der Posaune. Die Schiedsrichter haben nur selten gepfiffen und wollten später noch eine Verlängerung…

Weitere Fotos von Peter Hagedorn

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Freitag, 4. Juni 2010, Bonner Jazzfest

Freitag, 4. Juni 2010, Museumsplatz

www.bundesbigbandfestival.de/programm.html

Im Rahmen des 2. Bundes-Big-Band-Festival konnten wir auf Bonns Superbühne auf dem Museumsplatz spielen. Bei der Besichtigung war die Bühne riesig, hinterher, beim Aufbau, war alles etwas kleiner geworden, weil überall Podeste, Stühle und Mikroständer herumstanden. Wir waren schon nach fünf Minuten spielfertig, doch die Tontechnik brauchte noch zehn Minuten für den Soundcheck und dann blieb uns eine knappe Dreiviertelstunde, obwohl wir um fünf Minuten überzogen. Also, große Bühnen haben ihren Reiz, aber wenn die Monitorlage nicht das bringt, was man braucht, steht man ziemlich besch..eiden da. Wir haben uns im Prinzip nicht gehört und es klang komplett anders als sonst. Muß aber wohl ganz gut gewesen sein  – sagten jedenfalls die Rückmeldungen. Als Würdigung des vor zwei Monaten verstorbenen Peter Herbolzheimers (mit dem wir letztes Jahr beim Ersten Bonner Big-Band-Festival auch zu tun hatten) spielten wir für ihn und von ihm das Stück „The Healer“.

Eine riesige Bühne, vollgestellt mit Tonkrempel und Technik

Ann-Sophie bei "Blues In The Night"

Bislang war die Bühne am Museumsplatz die größte, auf der wir gespielt haben – selbst beim Auftritt auf dem Weltjugendtag2005 Bonner im Hofgarten war die Bühne kleiner.
(Foto oben: Peter Hagedorn, Foto unten: Peter Linden )

Gerade spielt Laura das Solo des Eröffnungsstücks

Gespielt haben im Rhythmus Alex und Yannick (Bass), Raphael (Piano), Kaya, Lars und Peter (Schlagzeug), Martin Schlu (Gitarre),  bei den Bläsern Rilana (Flöte und Gesang – „Respect“), Laura und Philipp (Alto), Robin (Tenor), Arnulf (Bariton und Tubax), Johann, Ann-Sophie und  Julia (Trompete) und Joel Posaune. Außerdem hat Ann-Sophie etwa die Hälfte des Programms gesungen. Morgen sind wir anderthalb Stunden auf dem Promenadenfest in Beuel.

Fotoschau von Peter Hagedorn

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20.5.2010 Fast neue Tasten des alten Flügels

Nachdem der alte Flügel unter der Oberstufe doch etwas gelitten hatte (einige Schelme hatten aus lauter Langeweile die Elfenbeinplättchen abgebrochen) konnte ich einen Klavierbauer ausfindig machen, der uns die beschädigten Tasten für einen Sonderpreis mit Knochen und Kunststoff ausbessern konnte. Piano Leiße aus Erlangen sei für eine schnelle Reparatur gedankt. Nun werden noch einige Saiten ausgetauscht, die Hammerköpfe angeschliffen und dann tut der alte Kutschera-Flügel von ca. 1907 wieder seinen Dienst – besser als ein normales Klavier ist er immer.

Die Tasten direkt aus der Kiste vor dem Einbau

Das Einbauen war etwas frickelig, doch mit Julia zusammen war das in einer halben Stunde erledigt – man braucht etwas Fingespitzengefühl und hinteher mußten die Tasten etwas nachgestellt werden. Die Stimmung ist noch grauslich, doch das machen wir nach Pfingsten.

Die Taste einsetzen, vorsichtig in der Mitte auf den Stift drücken und einstellen - das 19 mal...

Donnerstag, 13. Mai 2010 Friesdorfer Kirmes

Vor Monaten kam eine Anfrage, ob wir denn auch an Himmelfahrt auf der Friesdorfer Kirmes im Festzelt spielen würden. Wir sagten zu und hatten einen schönen Auftritt, jedoch hatten wir ab und zu Pause, dann kam ein Karnevalsverein oder ein Kinderkorps ins Zelt marschiert, schmiß ein paar Mädchen durch die Luft oder ließ die Pänz Stippeföttchen machen und marschierte wieder aus. Es gab Getränke für uns frei und wir sollen im nächsten Jahr wieder kommen. Machen wir!

Rilana hatte ihren ersten Auftritt als Sängerin und war dabei sehr gut – wir können mit ihr und Ann-Sophie jetzt auch mal zweistimmig und mit Julia auch dreistimmig singen. Stücke dafür haben wir schon.

Friesdorfer Festzelt an Himmelfahrt 2009

Gespielt haben Joel, Julia, Johann, Ann-Sophie (mit Gesang), Rilana (auch mit Gesang), Laura, Philipp A., Robin, Philipp B.,  Johannes, Alex, MS und am Schlagzeug Lars und Peter. Khaled hatte den Auftritt vergessen und wir fanden ihn bei der Rückkehr klavierübend im Probenraum…

Samstag, 24. April 2010 Projektfest der Gesamtschule

Natürlich hat es nicht geregnet – wir hatte das ja schon im Vorfeld abgesprochen. Wir haben das gespielt, was alle besonders gut konnten, weil beim Heimspiel natürlich nix schiefgehen darf – alle sind nervös, weil die Klassenfreunde natürlich neugierig gucken und wissen wollen, ob es mal schiefgeht oder nicht. Aufbau, Auftritt und Abbau klappten gut und als alles vorbei war, war sogar noch Zeit für einen Kaffee. Frau Böckmann fand es einmal zu laut (bei den Rocksachen), dann haben wir ein bißchen Swing gspielt und da war wieder alles im Lot.

Eine Zwischenbemerkung noch für Eltern und Anhang: seid so lieb und versucht beim Abbau nicht mit uns zu diskutieren, während wir Cases rollen, Kabel wickeln, Noten packen, Pulte zusammenlegen und dabei aufpassen, daß nichts geklaut wird. Bei so einer Gelegenheit haben wir nämlich mal zwei Boxenständer verloren, die nie wieder aufgetaucht sind und ab und zu verschwindet auch mal ein Kabel.  Nach dem Abbau (beim Kaffee) ist alles entspannter.

Gespielt haben Kaya und Lars , Alex/MS, Johannes, Raphael (Rhythmus), Rilana, Laura, Philipp, Robin, Ann-Sophie, Johann und Khaled (Bläser) und Ann-Sophie hat auch noch gesungen. (Foto: © Peter Hagedorn). Peter Hagedorn hat die Fotos von uns im Netz stehen und sie freigegeben.

Projektfestfotos von Peter Hagedorn

Außerdem wurde das neue Büro eingehend besichtigt und die Regale für die Instrumente begutachtet und für toll befunden. Dem VFF sei gedankt. Demnächst gibt’s noch einen Kühlschrank und vielleicht schaffen wir noch ein paar Fächer für Werkzeug und Ersatzteile?

Foto: © Martin Schlu

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Mittwoch, 24.3. 2010 Stadthalle Godesberg

Um 19:00 Uhr sollte die Ehrung des Godesberger Turnvereins beginnen, bei der wir ein paar Stücke als Begrüßungsmusik und die Zwischenmusik machen sollten – etwa so wie die Studioband bei Harald Schmidt. Es war aber ein bißchen so wie bei einer Karnevalssitzung: aufpassen, wann der richtige Moment ist und dann einen Tsch spielen – in unserem Fall waren das mal zwanzig Takte, mal mehr, manchmal auch weniger. Am Schluß durften wir dann noch zwei Stücke richtig spielen und mußten schnell abbauen – ob wir sowas noch mal machen sollen, weiß ich noch nicht. Etwas merkwürdig war es schon und die Zeitung schrieb nur über die Ehrungen und über uns kein Wort.

Die Mittelstufenband in den Räumen der Stadthalle

Gespielt haben die Mittelstufenband mit (von links)  Peter, MS, Philipp, Robin, Alex, Elisa, Carolin, Sophia, Laura,  Julia und Ann-Sophie kam noch zum Schlußstück vorbei

Donnerstag 11.2.2009

Karnevalszug Beuel
Frühmorgens um 7.45 trafen wir uns in Eis und Schnee um die Tontechnik auf den Wagen zu stemmen. Wir hatten am Abend die wichtigsten Teile noch mal durchgecheckt und ausprobiert und es hatte alles geklappt. Weil klar war, daß es kalt werden würde, hatten wir beschlossen früher abzufahren, damit ein Zeitpuffer bliebt, denn um 9:45 wird in Beuel gestartet und wir fahren immer ziemlich weit vorne mit. Als alles oben war, kam Axel mit der Zugmaschine und fuhr langsam über vereiste Straßen bis zur Schauspielhalle. Zwischendurch mußten wir immer Schnee wegfegen und sahen aus wie die Gebirgsjäger im Einsatz.

Das Foto hat MS gemacht - zum in die Kamera gucken war keine Zeit.

In Beuel auf dem Aufstellplatz war ausgebig Zeit zum Verkabeln, die Technik funktionierte und alle Klippen waren beseitigt – fast alle, denn Laura hatte kein Alto und wir keine erste Stimme und so mußte sie dafür singen. Zeitweise war Johann der Einzige, der wacker Melodie spielte doch solange die Rhythmsgruppe spielte, war alles gut. Man darf in Beuel nur nicht aufhören Musik zu machen und so waren wir, als wir zum Finale am Rathaus vorbeikamen, alle wieder warm gespielt. Es war immer noch arschkalt und wenn man weiß, wie voll der Platz sein kann, war dieses Jahr weniger los als sonst – wir haben schon gespielt und man sah die Straße nicht mehr vor lauter Menschen – trotzdem tobte am Rathaus der Bär.

Dieses Foto hat Alex vor dem Beueler Rathaus gemacht.

Für das nächste Jahr suchen wir eine Halle, die wir von Januar bis März nutzen können. Wer was in Godesberg, Beuel oder Umgebung weiß, möge sich bei uns melden. Wenn wir Zeit haben, bauen wir nächstes Jahr auch eine Heizung ein, eine Kaffeemaschine und machen es noch etwas komfortabler – alaaf.

Gespielt haben Philipp, Robin, Johann, Joel, Raphael, Johannes, Yannick und MS (dr), gesungen und Stimmung gemacht haben Ann-Sophie, Laura L, Steffi, Paulina und Alex. Die Wagenengel werden nicht aufgeschrieben und ohne Axel Müller am Trecker und die Väter von Max, Robin, Ann-Sophie und Laura L. wär das alles nicht möglich gewesen. Danke auch an Christiane und die Familie Hambitzer aus Limperich.