Posted by Martin Schlu at 9:45 PM. Placed in 2010 category
Karnevalszug Beuel
Frühmorgens um 7.45 trafen wir uns in Eis und Schnee um die Tontechnik auf den Wagen zu stemmen. Wir hatten am Abend die wichtigsten Teile noch mal durchgecheckt und ausprobiert und es hatte alles geklappt. Weil klar war, daß es kalt werden würde, hatten wir beschlossen früher abzufahren, damit ein Zeitpuffer bliebt, denn um 9:45 wird in Beuel gestartet und wir fahren immer ziemlich weit vorne mit. Als alles oben war, kam Axel mit der Zugmaschine und fuhr langsam über vereiste Straßen bis zur Schauspielhalle. Zwischendurch mußten wir immer Schnee wegfegen und sahen aus wie die Gebirgsjäger im Einsatz.
Das Foto hat MS gemacht - zum in die Kamera gucken war keine Zeit.
In Beuel auf dem Aufstellplatz war ausgebig Zeit zum Verkabeln, die Technik funktionierte und alle Klippen waren beseitigt – fast alle, denn Laura hatte kein Alto und wir keine erste Stimme und so mußte sie dafür singen. Zeitweise war Johann der Einzige, der wacker Melodie spielte doch solange die Rhythmsgruppe spielte, war alles gut. Man darf in Beuel nur nicht aufhören Musik zu machen und so waren wir, als wir zum Finale am Rathaus vorbeikamen, alle wieder warm gespielt. Es war immer noch arschkalt und wenn man weiß, wie voll der Platz sein kann, war dieses Jahr weniger los als sonst – wir haben schon gespielt und man sah die Straße nicht mehr vor lauter Menschen – trotzdem tobte am Rathaus der Bär.
Dieses Foto hat Alex vor dem Beueler Rathaus gemacht.
Für das nächste Jahr suchen wir eine Halle, die wir von Januar bis März nutzen können. Wer was in Godesberg, Beuel oder Umgebung weiß, möge sich bei uns melden. Wenn wir Zeit haben, bauen wir nächstes Jahr auch eine Heizung ein, eine Kaffeemaschine und machen es noch etwas komfortabler – alaaf.
Gespielt haben Philipp, Robin, Johann, Joel, Raphael, Johannes, Yannick und MS (dr), gesungen und Stimmung gemacht haben Ann-Sophie, Laura L, Steffi, Paulina und Alex. Die Wagenengel werden nicht aufgeschrieben und ohne Axel Müller am Trecker und die Väter von Max, Robin, Ann-Sophie und Laura L. wär das alles nicht möglich gewesen. Danke auch an Christiane und die Familie Hambitzer aus Limperich.