Big-Band der Elisabeth-Selbert-Gesamtschule

Category : Gewesenes

2012, 16. September Hotel Dreesen

Sonntag, 16. September 2012,

Jazz im Kastaniengarten

Das frühherbstliche Big-Band-Treffen im Rheinhotel Dreesen hat schon Tradition und an diesem Sonntag war es wieder so weit. Wir mussten uns allerdings selbständig um den Transport des Equipments kümmern, da der Leiter Martin Schlu verhindert war. Alex Roth koordinierte die Technik und den Transport vorbildlich und leitete auch den Auftritt. In Eigenregie wurde die Technik aufgebaut, die von den anderen Bands mitbenutzt wurde, dafür stellte das EMA-Gymnasium das Drum-Set und das Piano.  Nachdem die EMA-Big-Band die Veranstaltung eröffnet hatte, waren wir dran. Unter anderem spielten wir „Satin Doll“, „Gettin‘ On“ und „Blues In The Night“. Das Publikum war von unserem Auftritt positiv überrascht, es wurden viele Soli gespielt, die Stimmung war großartig und die Band gut in Form – es war ein gelungener Auftritt. (Eric Morelle).

Ein Teil der Big-Band auf der recht kleinen Bühne des Hotels Dreesen       Foto © Marquardt-Kuron 2012

Gespielt haben: Lara Heidenreich (Flöte), Lea Kuron, Laura Linden, Anne Nöthen, Thomas Heumann (Alto), Robin Marg und Jonas Görg (Tenor), Eric Morelle, Sahel Kashefi, Ann-Sophie Schäfer (Trompete), drei nette Aushilfen aus anderen Schulen (Posaune, die Namen werden nachgereicht), Alex Roth (Bass), Johannes Weber (Gitarre), Jens Eckert (Keys),  Lars Pahl und Max Meisters (Schlagzeug) und gesungen haben Lea und Ann-Sophie im Wechsel.

Mehr Bilder gibt es bei Arnulf – er selbst mußte mit dem Bonner Saxophon-Ensemble spielen, aber seine Frau und Leas Mutter hat ihn würdig vertreten.. 😉

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12. 9. 2012 Vorbereitungsprobe für das deutsch-türkische Orchesterprojekt

Mittwoch, 12. September 2012,

19:00 – 20:30 Uhr: Wir hatten eine Probe für den 20. September  mit Jan Schneider von der Jazzhaus-Schule, Köln. Es wurden die Stücke „Blues In the Night“  (mit Ann-Sophie Schäfer) und  „Georgia“ (instrumentale Version) geprobt, die wir am 20. September mit dem türkischen Jugendsinfonieorchester zusammen spielen werden. Es machte allen viel Spaß und wir hatten eine entspannte Probe.

Probe von „Georgia On My Mind“ mit Jan Schneider

2012 Beethoven open – Bühne frei für Beethoven

Samstag, 8. September 2012,

Open Air-Fest „Bühne frei für Beethoven“

(Martin Schlu)

Wir spielten von 11:00 Uhr bis 16:00 Uhr mit drei Ensembles und zwei Pianisten an drei Spielstätten. Den Anfang machte die neugegründete Combo-Formation BoJazzCo (Bonner Jazzcombo), die mit Alex Roth (Bass), Richard Münchhoff (Schlagzeug), Timm Adams (Trompete) und Johannes Weber (Gitarre) eröffnete.  Die Band spielte fast eine dreiviertel Stunde lang Standards aus dem Real Book und legten eine so überzeugende Vorstellung hin, damß mich eine Dame vom deutschen Musikrat ansprach und dringend darum bat, die Musiker möchten sich dorch beim Bundesjugenjazzorchester (BuJazzO) bewerben. Der letzte gute Bonner Trompeter, der  dort mitspielte, war ein gewisser Till Brönner, wie mir später einfiel. Um halb zwölf war das Quartett fertig und die neue Bonner Musikschul-Big-Band hatte ihren ersten Auftritt nach ihrem Neuaufbau .

BoJazzCo in Action – leider hört man das Bild noch nicht
Foto © BoJazzCo

 

Gegen 13:00 Uhr waren unserer Streicherkinder „Kiddystrings“ an der Godesberger Bühne auf dem Markt dran. Sie spieten das eingeübte Set von ca. 20 Minuten und machten eine gute Figur. Einhellige Meinung der Zuhörer: „Da wird was draus“ und die Streicher haben seit ihrem ersten Auftritt vor einem guten halben Jahr noch einmal ordentlich zugelegt. Als Dankeschön bekamen alle Kinder einen Gutschein für ein Konzert des Beethovenfestes.

 

 

 

 

Die Unterstufenstreicher mit Julia Eckert am Klavier (leider verdeckt)
Foto@ gonpix2012

 

Zwischendurch waren Sahel Kashefi (8f) und Daniel Bayer-Lambertz (7b) noch gegen 14:00 Uhr in den Kaiserpassagen und spielten dort auf der Klavierbühne. Die Akustik im Treppenhaus der Café-Etage ist für Klaviermusik einfach traumhaft und so standen dort etwa 150 Enthusiasten auf den Treppen, oben auf der Galerie und hörten zu. Es gab Beethoven satt und unsere Schüler haben sich vorzüglich präsentiert. In einem kurzen Gespräch mit dem Leiter der Bonner Musikschuel (man läuft sich an einem Tag wie diesem zwangsläufig mehrmals über den Weg) haben wir abgecheckt, wo man die Zusammenarbeit noch verbessern kann – immerhin haben wir schon drei gemeinsame Instrumentallehrer.

Die Big-Band „Brassrock“ spielte ab 15:00 Uhr eine knappe Dreiviertelstunde lang. Wir waren fast in Idealbesetzung: alle Saxe, drei Trompeten, drei Posaunen und kompletter Rhythmus und weil die Bühne nicht groß genug war, spielten die Holzbläser vor der Bühne. Zwei Fehler passierten unterwegs, sonst gab es viel Lob und Beifall und ich mußte Susanne Gundelach von der Moderation auch noch viel über unsere Schulmusik erzählen – außerdem wollte sie wissen, wer Elisabeth-Selbert war. Das habe ich dann erklärt.

Big-Band Brassrock am Bonner Klanggrund
Foto © Gonpix 2012

Die Besetzung war Alto (Lea Kuron und Anne Nöthen), Tenor (Philipp Adam und Jonas Görg), Bariton (Arnulf Marquardt-Kuron), Trompeten (Timm Adams, Eric Morelle, Sahel Kashefi), Posaunen (Marcel Valks, Philipp Debus, Martin Schlu),  Gitarre (Johannes weber), Bass (Alex Roth), Keynoards (Jens Eckert), Schlagzeug (Yannick Dietz, Max Meisters), Gesang (Anne Nöthen, Lea Kuron und, als Gast bei „Blues In The Night“ Ann-Sophie Schäfer.

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2012 Pützchens Markt

Freitag, 7. September 2012, Festzug zu Pützchens Markt

(Martin Schlu)

Die Bezirksverwaltung Beuel hatte uns direkt nach dem Karnevalszug 2012 gefragt, ob wir auch in Pützchen spielen würden und wir hatten sofort zugesagt, denn die Aussicht mal nicht bei minus zehn Grad mit klammen Fingern zu spielen, sondern bei Sonnenschein, war natürlich reizvoll. Im Vorfeld bekamen wir dann raus, daß es ein historischer Umzug werden würde – mit vielen alten Treckern á la Lanz Bulldog. Die Funkanlage fiel durch die Störspannungen der alten Lichtmaschinen komplett aus und so mußte der Rhythmus ans Kabel und war auf eine Reichweite von zwei Metern um den Wagen mit dem Stromaggregat gefesselt. Lediglich beim Akkordeon funktionierte die Funkverbindung.

Es war heißes Wetter, es war eine heiße Stimmung und es war sauvoll – ich weiß nicht, wieviele Tausend Menschen am Wegesrand standen. Es war jedenfalls so voll, daß wir nach dem Zugende nicht den kurzen Weg über den Weg zurückgingen – wir hätten uns durchdrängeln müssen -, sondern an der Jugendfarm um den ehemaligen Globus (jetzt Tooom) liefen und obwohl das ein echter Umweg war, kamen wir schneller zum Startpunkt, wo der Transporter mit dem ganzen Zeug stand. Anstrengend war’s, aber schön und es war eine unglaubliche Stimmung. Jetzt ist klar, daß es in Beuel auch eine sechste Jahreszeit gibt: Pützchens Markt.

Das Bild zeigt nur einen kleinen Ausschnitt der Stimmung und der Menschenmenge, die am Wegrand stand. © Marquardt-Kuron 2012

Wir spielten in folgender Besetzung:  Altos (Arnulf Marquart-Kuron, Lea Kuron), Tenor (Philipp Adam, Robin Marg, Jonas Görg), Trompeten (Timm Adams, Eric Morelle, Sahel Kashefi),  Posaune (Philipp Debus),  Gitarre (MS), Bass (Alex Roth), Akkordeon statt Keyboard (Jens Eckert), Schlagzeug (Yannick Bauer, Max Meisters, Lars Pahl). Den Technik-Wagen gezogen haben Kerim und Sören aus der Dreizehn.

 

2012, 26. August: Schwimmbadfest Rüngsdorf

Sonntag, 26. August , 13:00 – 15:00 Uhr, Schwimmbadfest Rüngsdorf

Im Vorfeld hatten wir gedacht, nach dem Auftritt noch ein bißchen zu bleiben, ein paar Bahnen zu ziehen und etwas abzuhängen. Leider hat das Wetter nicht so mitgespielt und es pieselte ununterbrochen – wenn auch nicht stark. Man hatte uns einen überdachten Platz zugewiesen, der für die Big-Band gut reichte und für die Zuhörer gab es mehrere Pavillons und Zelte unter denen man eng gedrängt stand und uns zuhörte. Trotz Regen war die Stimmung gut und das bißchen Regen schreckte weder die Arschbombenbauer vom Sprungturm ab, noch die echten Schwimmer, die zu unserer Musik eine Bahn nach der anderen zogen. Der Kulturdezernent war auch da und hat uns zumindest mal gehört.

Ob es Bilder gibt, wissen wir noch nicht. Wenn wir welche kriegen, stehen sie demnächst hier.

Gespielt haben: Lara Heidenreich (Flöte). Tom Seidenberg, Lea Kuron, Anne Nöthen (Altos), Jonas Görg und Robin Marg (Tenorsax), Arnulf Marquardt-Kuron (Bariton), Sahel Kashefi, Eric Morelle und Timm Adams (Trompeten),  Johannes Weber (Gitarre), Yannik Bauer und Lars Pahl (Schlagzeug) und der Chef Martin Schlu an Bass und Piano im Wechsel.

2012, 25. August, Parkfest Bad Godesberg

Samstag, 25. August , 18:00 Uhr, Parkfest Godesberg (Kurpark)

Am erstes Schulwochenende hatten wir die Gelegenheit zum Warmspielen, denn die „Fidelen Burggrafen“ hatten uns von von 18 Uhr bis 19 Uhr 30 im Stadtpark auf ihrer Bühne engagiert. Wir spielten unser Unterhaltungsprogramm und hatten erstmalig vier Trompeten besetzt: Timm und Sahel an der ersten und zweiten Trompete, unser neuer FSJler Eric an der dritten, unsere gewesene FSJlerin Julia an der vierten Trompete und unsere jetzige FSJlerin Anne spielte erste  Alt und sang . Ganz neu in der Mannschaft hatten wir Tom Seidenberg, der uns  hofffentlich noch ein fünf Jahre bis zum Abi unterstützt. Jetzt brauchen wir nur noch zwei Posaunen und dann sind wir voll besetzt.

Arnulf hat Bilder gemacht , die gibt es hier.

So sehen wir das Publikum. Foto: Arnulf Marquart-Kuron@2012

Gespielt haben: Lara Heidenreich (Flöte). Tom Seidenberg, Lea Kuron, Anne Nöthen (Altos), Jonas Görg und Robin Marg (Tenorsax), Arnulf Marquardt-Kuron (Bariton), Julia Dams, Sahel Kashefi, Eric Morelle und Timm Adams (Trompeten), Alex Roth (Bass), Johannes Weber (Gitarre), Yannik Bauer und Richard Münchhoff (Schlagzeug) und der Chef Martin Schlu an Posaune und Piano im Wechsel.

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2012, 30. Juni Beethoven-Marathon

Samstag, 30. Juni, 17:30 – 18:00 Uhr , Bottlerplatz

Beethoven-Marathon für das Festspielhaus

Wir hatten mit der mittelgroßen Besetzung geplant. Arnulf und Lea hatten schon früher Ferien und waren weg, Philipp hatte sich für eine Studienfahrt nach Weimar  entschuldigt, Sahel war ebenfalls woanders, Jens mit der Klasse in London. Da war schon klar, daß es eine kleine Besetzung werden würde. Julia und Marcel hatten zugesagt zu spielen, obwohl sie mittlerweile in Siegen und Dortmund studieren und so war klar, daß es klappen würde.

Da sagte die erste Trompete drei Stunden vorher ab. Eine Vertretung war nicht mehr möglich und so mußte Robin sein Soprano mitbrngen, bekam ein Mikro drangeklebt und ging von der Lautstärke damit als erste Trompete durch. Einen Augenblick hatte ich auch erwogen Bruce Kapusta zu bitten ob er nicht das erste Stück mit uns spielen würde (Dr. Stephan Eisel hatten wir ja auch schon mal ungeprobt als Pianisten), aber er mußte wohl direkt wieder weiter. Trotzdem war er so nett, sein Set am Brunnen zu spielen und so konnten wir schnell aufbauen und direkt nach seinem Gig anfangen. Danke schön, Bruce!

Man spürt den Spaß von Bruce und seinem Publikum, wenn er loslegt. (Foto: Martin Schlu © 2012)

 

Wir waren sieben Bläser und eine gute Rhytmusgruppe und weil die Posaunen zu dritt waren (Marcel, Philipp, MS) konnte ich schnell zum Flügel sprinten und Harmonien ausspielen,wenn Johannes ein Solo an der Gitarre hatte und das kam öfter vor. Es war dann gar nicht chaotisch, sondern sehr entspannt und wir wurden recht viel gelobt. Übrigens hatten wir Jan von „BoJazzCo“ als Aushilfe, weil keiner unserer sechs Schlagzeuger spielen konnte: verreist, verkatert von der Abi-Feier, nicht da, Hand verstaucht, London und Durchfall – das waren die Gründe, wenn ich es richtig im Kopf habe;-)

Das Set klappte gut. Dr. Eisel sagte uns an und lieferte auch immer die Nummer dazu, so daß die Titel schnell parat waren. Ja, wir haben für das Festspielhaus gespielt und wollen es auch haben. Wenn wir heute dazu beigetragen haben, daß es kommt, haben wir unsern Job gut gemacht.

Gespielt haben: Robin Marg (Soprano), Anne Nöthen (Alto), Jonas Görg (Tenor), Julia Dams (Trompete), Marcel Valks, Philipp Debus (Posaune), Martin Schlu (Posaune und Klavier), Alex Roth (Bass), Johannes Weber (Gitarre) und Jan xxx als Gast am Schlagzeug – er spielte das Set ohne Probe vom Blatt! Nun müssen wir am 8. Juli vor dem Kunst!Rasen keine Angst haben.

 

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2012, 29. Juni, 30 Jahre Gemeinsamer Unterricht an der Bodelschwinghschule.

Freitag, 29. Juni 2012,

30 Jahre Gemeinsamer Unterricht an der Bodelschwinghschule.

Wir spielten den Jubiläumsgottesdienst. Geplant waren ursprünglich etwa 30 Kinder des 5. und 6. Jahrganges, die noch nicht allzuweit von der Grundschulzeit weg sind,  die noch die Grundschulkinder kannten und die einen tollen Chor abgegeben hätten. Blöderweise machten die dann einen Klassenausflug und so blieben nur noch Frederik Tegeder (Tr0mpete) und Martin Schlu (Bass) übrig und bildeten mit der Kantorin Buch eine Mini-Band zur Liedbegleitung. Die Kirche war knallvoll. Außer dem OB Nimptsch und  diversen Schulvertretern war auch Sylvia Löhrmann da, wie man heute aus der Zeitung erfahren konnte, aber die haben wir nicht gesehen…

Schöne Erfahrung – mal etwas anderes. Wir werden wohl noch mal für die Bodelschwingschule spielen.

2012, 18. 6., Kirmes in Lannesdorf

18. 6. 2012,  Kirmes in Lannesdorf

Nach etlichen Tagen Regen am Montag ein Lichtblick: schönes Wetter, warme Temperaturen und beim Aufbau um 20:00 Uhr, war es im Festzelt so warm, daß wir den Transporter auf der Wiese abstellten, die Boxen aufs Dach taten und im Freien spielten. Anderthalb Stunden am Stück Jazz, Pop, Top 40 gefielen den Leuten und so sollen wir nächstes jahr wiederkomen und die Fidelen Burggrafen haben uns direkt für den August im Godesberger Kurpark engagiert.

Gespielt haben: Lara Heidenreich (Flöte), Lea Kuron und Anne Nöthen (Alto und Gesang), Philipp Adam und Jonas Görg (Tenor), Robin Marg (Soprano), Timm Adams und Sahel Kashefi (Trompete), Martin Schlu und Philipp Debus (Posaune), Alex Roth (bass), Jhannes Weber (Gitarre), Jens Eckert (Piano), Yannick Bauer und Max Meisters (Schlagzeug und Percussion).

2012, 16. Juni, Beueler Promenadenfest

Samstag, 16. Juni 2012, 18.00-20.00 Uhr, Rondell am China-Schiff

Promenadenfest Beuel am 16. Juni 2012

Feucht war es schon den ganzen Tag und Wetterprognosen deuteten auf Schirmwetter. Trotzdem waren wir schon eine Stunde vor dem Termin vor Ort und nahmen die Bühne in Augenschein: Als wir ankamen, war sie naß bis auf eine Fläche von vier Quadratmetern. Dort bauten wir zunächst das Schlagzeug und die Backline auf und ließen das Rack gleich im Auto, damit es nicht naß wurde. Es war schnell klar, daß wir die Tontechnik im Transporter lassen würden und noch irgendetwas Zeltmäßige organisieren mußten. Während wir noch mit THW und Feuerwehr über Zeltlösungen diskutierten baute eine andere Band (spanische Folklore) vor uns einfach auf und fing auch um sechs an zu spielen – was eigentlich unsere Zeit gewesen wäre. Um halb sieben hatten wir noch einmal zwanzig Quadratmeter Dach stehen, machten der spanischen Band klar, daß sie nun aufhören müßte und bauten schnell auf. Um viertel vor sieben war der erste Ton und wir spielten bis nach acht. Blöderweise war die Flötenmappe nicht mitgekommen und so konnte Lara nicht mitspielen. Ab sofort haben wir immer die große Kiste mit allen Noten dabei – wir müssen mittlerweile sowieso immer einen Transporter mieten, da kommt es auf eine Kiste mehr oder weniger auch nicht mehr an.

 

Den Leuten scheint es gefallen zu haben. Die meisten standen oberhalb des Rondells im Trockenen unter  Schirmen und Zelten und spendeten freundlichen Beifall. Kurz vor acht kam eine leicht angetrunkene Dame und wollte unbedingt deutschsprachige Karnevalslieder hören. Die hatten wir aber nicht eingeplant und so wurde die Dame diplomatisch vertröstet.

Das Publikum steht trocken – bei uns werden die Noten gerade durch den Regen weich. Foto: ©Arnulf Marquart-Kuron 2012

Gespielt haben Anne Nöthen und Lea Kuron (Alto und Gesang), Philipp Adam und Jonas Görg (Tenor), Arnulf  Marquardt-Kuron (Bari), Timm Adams und Sahel Kashefi  (Trompete), Martin Schlu (Posaune), Alex Roth (Bass), Johannes Weber (Gitarre), Jens Eckert (Keys), Richard Münchhoff und Yannick Bauer (Schlagzeug und Percussion). Lara Heidenreich kriegt den Auftritt angerechnet, denn sie hätte ja gespielt. (MS)