Big-Band der Elisabeth-Selbert-Gesamtschule

Category : Gewesenes

2012, 13. Juni, Elternabend neue Orchesterkinder

Mittwoch, 13. Juni 2012, 18:00 – 21:15 Uhr, Aula

Elternabend neue  5er-Orchesterkinder

Es spielten die jetzigen 5er-Streicher, die jetzigen 5er-Bläser und die Unterstufen-Big-Band. Zusätzlich stellten zwei Instrumentallehrer ihre Instrument vor. Julia Eckert spielte mit einer Schülerin den ersten Satz des Doppelkonzertes d-moll für zwei Violinen und Orchester (J.S. Bach) und wurde von unserem Klavierlehrer Roland Westphal am Flügel begleitet. Daniel Agi zeigte, was auf einer Flöte möglich ist und erntete dafür stürmischen Applaus. Anschließend konnten alle Kinder ihre Instrumente ausprobieren und das dauerte auch seine Zeit.

Durch das EM-Spiel Deutschland-Niederlande waren erheblich weniger Eltern da als die letzten Jahre, dennoch haben wir die ersten Anmeldungen für Streicher und Blechbläser. Für alle Eltern, die sich noch anmelden wollen steht hier der Anmeldezettel zum Download.

Anmeldeformular

 

2012, 5. Juni, Vorsingen der FSJKler 2012/2013

Eric Morell ist unsere neue FSJK-Kraft 2012/2013

Nach einem vierstündgen Bewerbungsmarathon mit Blattspiel, Improvisation, Solovorspiel auf dem Hauptinstrument und einem Kollquium konnte sich Eric Morelle aus  Kippenheim  in Baden-Württemberg knapp gegen seine Mitbewerber durchsetzen. Die Konkurrenz war dieses Jahr unglaublich groß und alle Bewerber waren instrumental sehr stark und mental auch schon gefestigte Persönlichkeiten. Wir hätten gerne alle genommen, doch das geht finanziell leider nicht.

Eric spielt Trompete und wird seinen Dienst bei uns zum 1. September 2013 antreten. (MS)

Unser neuer FSLKler: Eric Morelle

 

2012, 24. Mai, 100-Jahrfeier der Grundschule Holzlar

Ein Teil der Band – nicht alle paßten auf’s Bild. Foto: Arnulf Marquart-Kuron 2012

24. Mai 2012, 100 Jahrfeier der Grundschule Holzlar

Der erste größerer Auftritt nach der Frühjahrspause wurde mit voller Besetzung gespielt. Im Schatten spielten wir nach der Eröffnung des Festes von 17;40 bis 19:30 Uhr – unterbrochen von zwei Pausen, in denen die Grundschulkinder Tänze vor hundert Jahren vorführten. Wir  spielten nicht alle Titel, die wir dabeihatten, doch erstmalig nach Ann-Sophies Ausscheiden hatten wir wieder einige Gesangstitel dabei: Lea sang „Blues in the night“ und „Gimme some lovin'“, Anne sang „Shake your tail feather“, Live is life“, „You can leave your hat on“ und eine bekannte Nummer eines nicht Singen könnenden Sängers aus dem Ruhrgebiet…

Das Wetter war heiß und feucht und Arnulf knipste sehr viele Bilder, etwa dreiundsiebzig mal seine Tochter und einmal auch die Band 😉 Nach dem Auftritt gab es viel Anerkennung und ich traf eine Schülerin von vor 2000, die nun eine Grundschultochter hat, die sie demnächst bei  uns anmelden wird. Das wird wohl jetzt auch öfter passieren, weil wir nun die Kindergeneration unserer ersten Schüler heranwachsen sehen.

Gespielt haben Lara (Flöte), Lea und Anne (Gesang und Alto), Robin und Jonas (Tenor), Arnulf (Bari), Timm und Sahel (Trompete), MS (Posaune und Gitarre), Jens (Keys), Alex (Bass) und Lars und Yannik (Schlagzeug).

 

 

 

2012, 24. Februar, Unterstufen-Party

Freitag 24.2., 18:15 Uhr

Unterstufen/Sek 1-Party

Wir spielten für die Unterstufe und machten den Eisbrecher. Treffpunkt war um um 17.45 im Probenraum, dann wurde schnell ein bißche Krempel die Treppe runtergetragen und wir haben losgespielt. Die Unterstifenkinder fanden es zwar ganz schön, doch die Computerkonserve mit ihren Charts fanden sie noch ein bißchen besser. Der Köder schmeckte hier dem Angler besser als dem Fisch….

Gespielt haben: Alex (Bass), Johannes (Gitarre), Lars (Schlagzeug) , Phillip A. (Tenor), Anne (Alto/Gesang), Timm und Sahel (Trompete), Phillip D (Posaune), MS (Klavier).

Bilder kommen vielleicht noch…

 

2012, 16. Februar, Wievverfastelovendszoch

Donnerstag, 16. Februar 2012, 10:00 Uhr

Karnevalszug Beuel

Um neun Uhr trafen wir uns an an der Schauspielhalle in Beuel, in der Nähe vom Beueler Bahnhof. Nach dem Desaster letztes Jahr hatten wir zwei (!) Notstromaggregate dabei, eine stabileren Wagen und kurz nach neun tuckerten die Maschinchen zum erstenmal und lieferten Strom für die Technik. Die band war auch da und wir konnten uns schon mal einspielen. Zum Glück fand sich noch ein Quadratmeter Plastikfolie, mit dem wir die Stromverteilung halbwegs wasserdicht machen konnten. Alex kam erst, als schon alles lief..

In vorderster Reihe: Unsere Saxe. Foto@2012 Marquardt-Kuron

Um zehn ging der Zug los und alles funktionierte (das blieb auch so bis zum Schluß). Passend grüßten wir die Wäscherpronzessiin mit den „drei Haare auf der Brust“ (et hett joah immerhenn Haare op dä Zäng) und ab dann spielten wir im Prinzip durch. Überall das gleiche Bild: die Leute sangen, tanzten, freuten sich und da wurde eben durchgespielt. Neu bei uns: Sahel (Trompete), Rebekka (decke Trumm ) und Jonas (Alto). Ihr wart schon in Kessenich dabei, habt euch wacker geschkagen und gehört nun dazu.

Bilder gibt es bei Facebook: Arnulf hat geknipst,  da ess/kütt noch mieh. Leeve Jrüüß sach dä Maddin…

 

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2012, 11. Februar, Karnevalszug Kessenich

Samstag, 11. Februar 2012, 15:00 Uhr

Karnevalszug Kessenich

Wir trafen uns um 13:00 an dem Fahrradladen in der Burbacherstraße, wo wir uns jedes Jahr treffen. Da etwa -5° Grad Kälte herrschten, waren wir heilfroh, die Technik in der Werkstatt zusammenbauen zu können. Dieses Jahr hatten wir einen stabileren Wagen, je einen Verstärker für Gitarre und Bass und zwei Aktivboxen für den Gesang – insgesamt etwa 500 Watt Leistungsaufnahme, was auch das kleine Aggregat schaffte. Das Große sprang nämlich erst gar nicht an. Kurz vor zwei stand die Technk und funzte und die restliche Meute schneite herein, schmiß sich noch in diverse Kostüme und wir machten uns alle auf den Weg zur August-Bier-Straße. Alle hatten Fingerlinge oder Handschuhe, was auch sehr nötg war (wer schin mal mit Handschuhe Gitarre gespielt hat, mag sich die Schwierigkeiten vorstellen). Vorab: die Stimmung war so gut wie noch nie, vielleicht auch, weil es so schweinekalt war, daß man sich warm feiern mußte. Sahel hatte ihren ersten Auftritt mit uns und schlug sich recht wacker.

Von halb drei bis fünf wurde ohne Unterbrechung gespielt und kaum war der Zug an der Rheinstraße zu Ende, war das Aggregat aus und der Strom weg. Zweieinhalb Stunden Spielzeit am Stück gehen also.

Das Logo prangte mal auf unserem Karnevalswagen, nun dient es als Visitenkarte. Foto: Anrulf Marquardt-Kuron © 2012

 

Gespielt haben: Trompete: Claudia, Timm, Sahel; Alto: Arnulf, Lea; Tenor: Robin und Philipp, Schlagzeug: Lars, Yannik, Rebekka, Max; Rhtyhmus: Alex und MS. Anne hat gesungen – zwischendurch auch Zeynap – mit entsprechendem Pegel ;-). Unsere Oberstufenmädchen Jana (13) und Darja (12) dienten als Schildhalter und froren genauso wie wir.

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26. Januar 2012 Jazzworkshop zum Chicago-Stil

Jazzworkshop zum Chicago-Stil

Rainer Goetzendorf von der Hot Pepper Jazzband  hatte schon vor Monaten vorgeschlagen, ob man nicht mal einen Workshop zum Chicago-Stil machen könnte. Am Donnerstag, dem 16. Januar 2012 war es dann soweit. Vier gestandene Musiker besuchten uns und erklärten den Aufbau eines typischen Chicago-Titels. Von der Hot Pepper Jazz Band waren es  der Trompeter Rainer Goetzendorf und er Posaunist Wolfgang Liebmann, von der Dr. Jazz Ambulance kamen der Banjospieler  Uli Heier und der Klarinettist Wolfgang Gundlach – mein Ausbildungslehrer vor 25 Jahren im Fach Musik. Die Nachwuchsmusiker aus den Klassen sieben bis zehn waren begeistert, die Erwachsenen auch und wir werden uns nun einmal im Monat treffen und wahrscheinlich steht am Ende ein Konzert mit dem Old-Time-Jazz. Keep Swinging!

Gemeinsames Jazzen mit Jung und Alt. Foto: Luca Forth 2012

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Weihnachtsmarkt Bonn-Innenstadt 2011

 Montag, 19. 12. 2011 , 16:30-17:30 Uhr, Bühne Sterntor

Wir spielen seit Jahren immer den letzten Auftritt des Jahres auf dem Bonner Weihnachtsmarkt. Dieses Jahr war es eine mittlere Besetzung, das Wetter blieb trocken, es gab keinen Schnee und die Titel klappten gut. Leute, die es beurteilen können, sagten, es wäre ein sehr guter Gig gewesen und am Ende war der Platz vor der Bühne gut voll. Nun ist das Konzertjahr rum – in den Ferien wird noch mal nachgerechnet ,wie oft wir gespielt haben. Gefühlsmäßig war es mehr als im letzten Jahr und damit können es auch über fünfzig Auftritte gewesen sein. Aus, Schluß, Pause – im Februar geht es wieder los.

 

 

 Gespielt haben (von links) : Arnulf Marquart-Kuron (Bariton), Peter Schenke und Yannik Bauer (Schlagzeug), Alex Roth (Bass), Philipp Adam (Tenor), Johannes Weber (Gitarre), Lea Marquart-Kurn und Anne Nöthen (Alto), Robin Marg (Soprano), Martin Schlu (Posaune) und Timm Adams (Trompete). Foto: Gonpix 2011

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Freitag, 16. 12. 2011 , 19:00 Uhr, Aula

Weihnachtskonzert 2011

 

Das letzte Jahr wäre so nicht mehr zu toppen gewesen, also mußte dieses Jahr anders aufgebaut werden. Der Ansatzpunkt ergab sich auch dadurch, daß wir seit September endlich Streicher aufnehmen konnten, weil wir mit Julia Eckert eine Lehrerin haben, die Streicher in Gruppen unterrichte kann. Das Ergebnis nach drei Monaten Ausbildung (abzüglich zwei Wochen Herbstferien und der Projektwoche ) ließ sich hören und sehen. Als Eingang spielte das neugegründete Kammerorchester des 5 und 6.  Jahrganges ein Andante Grazioso von W. A. Mozart: Andante Grazioso, gefolgt von den Streichern des 5. Jahrganges, die drei kurze Stücke spielten:  Freude schöner Götterfunken (Beethoven), Barrier Riff (Kathy  und David Blackwell), French Folksong Ltg. Julia Eckert . Die Redakteurin des General-Anzeugers zeigte sich beeindruckt und meinte, die Gymnasien müßten sich wohl jetzt warm anziehen – am Montag können wir es wohl nachlesen.

 

Violine: Katharina Bahners, Mayumi Blaise,  Jana Chunk, Anna Cürlis, Svenja Hüffel, Larissa Kemp, Jana Charlotte Lenz, Anna Josephine Schüller, Aaron Sedlmayr (als Verstärkung), Nadia Simmou; Viola: Cristina Andrade Mora, Sven Eckert; Klarinette: Sarah Schenke; Flöte:  Anna Dohm; , Ltg. Melanie Lagemann und Julia Eckert.

Anschließend waren die  Bläser des 5.  Jahrganges dran – ebenfalls erst seit September in der Ausbildung mit zwei Ausnahmen. Drei Kinder lernten schon seit dem vierten Schuljahr ihr Instrument und von den Anfängern waren zwei Kinder nicht dabei und so sprangen Aushilfen aus dem sechsten Jahrgang ein und die Bläser spielten zwei Weihnachtslieder:  Alle Jahre wieder und  O Tannenbaum. Im nächsten Jahr wird diese Truppe sicher bei den Martinszügen in Bonn eingesetzt werden – eine der Möglichkeiten, wir wir die Ausbildung finanzieren.

Luna Stephani (Flöte), Max Tomczak (Klarinette), Katharina Stabel, Paul Tresp (Alto), Jasmina Sesterhenn, Florian Muhl, als Verstärkung Marek Hauschild und Niklas Flier (Trompete), Eric Bahners, Daniel Heß, Anna Kira Westphalen (Posaune), Alexander von Streit (Klavier)  Ltg. Ernst Walder und Martin Schlu.

Das Unterstufenorchester des 5./6./7. Jahrgangs hatte im laufenden Jahr einige kleine Auftritte gespielt, Weihnachstmärkte und Elternabende, und man merkte ihnen bereits eine gewisse Routine an. Übrigens können sie auch singen, auch wenn sie das nicht so gerne zugeben, aber die „Weihnachtsbäckerei“ erst gesungen, dann gespielt, hat schon was. Weihnachtslieder spielen sie rauf und runter und bei den Weihnachtsmärkten der Vergangenheit wurde das übliche Heft (Siebenhüner-Verlag für die Eingeweihten) meisten einmal durchgespielt und bei den Martinszügen im November wäre es ohne diese Kinder überhaupt nicht gegangen.

Luna Stephani, Giulia di Pumpo, Anna Dohm (Flöten), Max Tomczak (Klarinette), Thomas Heumann, Maxi Adams, Nils Eckert, Jonas Görg, (Altsaxophon),  Marek Hauschild, Niklas Flier, Luca Forth, (Trompeten), Anna Kira Westphalen (Posaune), Oliver Schöne (Gitarre),  Tobias Nietgen (Keyboard), Jens Eckert (Akkordeon), Jacomo Stephani und Max Meisters (Percussion).

 

Nach den Ensembleblöcken wurde es etwas ruhiger. Sahel Kashefi aus der 7f übernahm den ersten Programmpunkt mit Klavier solo und spielte von Franz Liszt: Etúdes op. 1, die „Mazeppa“ Nr. 4 der Etüde trancedantes sehr engagiert. Sahel ist in der Vergangenheit schon öfter beim Beethoven open (Eröffnung des Beethovenfestes) aufgetreten und hat ihr Zweitinstrument, die Trompete bei uns gelernt. Auf ihre weitere musikalische Entwicklung darf man jetzt schon gespannt sein.

 

Nun war dieses Jahr nicht nur Schuljubläum und Namensgebung zur „Elisabeth-Selbert-Gesamtschule“, sonder auch der Förderverein war Jubilar und so lag es nahe, die zwanzig Jahre des Bestehens des Fördervereins auch beim Weihnachtskonzert zu feiern. Immerhin gäbe es ohne den Förderverein die Musikabteilung nicht, denn der hatte 1998 uns die ersten fünftausend Mark gegeben, ohne zu fragen, ob er sie jemals wiederbekommen würde. Das Geld hat er natürlich nicht wiederbekommen, sondern er wurde immer wieder gefragt, ob er noch mehr rausrücken würde. Peter Wagner als Gründungsleiter, Peter Linden  und Loretta Bading-Weiss als Vorsitzende und Mechthild Ritter als Gründungsvorsitzende informierten amüsant über die Anfänge der Geldbeschaffzng für die Schule und bescheinigten mir immerhin eine gewisse Hartnäckigkeit darin, dem VFF das Geld für die Musik aus der Tasche zu ziehen. An dieser Stelle dafür ein herzliches Dankeschön für die jahrzehntelange Unterstützung der Musik durch den Förderverein.

Nun wurde es doch noch weihnachtlich, denn Livia Bufi (6d) sang als glockenheller Sopran von J.S: Bach (1685-1750)  Ich steh an deiner Krippen hier  aus „Schemellis Gesangbuch“ . Sie wurde begleitet von  Julia Eckert (Violine ) und Andreas Tiggemann  (Klavier) und auch hier darf man auf die kommende Entwicklung sehr gespannt sein. Livia hat bereits wichtige erste Preise gewonnen, wird professionell  betreut und vermutlich einmal Sängerin werden.

 

Im Anschluß daran spielte Laura Linden, 12. Jg Klavier solo und zeigte ihren Könnensstand mit dem 1. Satz der  Sonate cis-moll op. 27/2 „Mondscheinsonate“ von Ludwig van Beethoven (1770-1827). Für unsere Schule war es das erstmal überhaupt, daß jemand pianistisch bis zu den Beethoven-Sonaten gekommen war und Laura machte ihre Sache sehr gut.

 

 

 

Auch hier war die G.A.-Journalistin sehr angetan und weil ich ihr auf einmal sehr viel über unsere Musik erzählen mußte, habe ich den zweiten Teil des Fördervereins nicht mitbekommen, denn als das Interview vorbei , ich aber nicht auf der Bühne war, hatte Peter Linden beschlossen, die Pause auszurufen und nun wurde ordentlich an den Imbißständen verkauft und Geld für ein neues Cello verdient.

 

 

Nach der Pause ging es mit einem Saxophonquintett weiter. Laura Linden, Anne Nöthen, Lea Marquardt-Kuron (Alto), Philipp Adam (Tenor) und Arnulf Marquardt-Kuron (Bariton) spielten zwei Jazz-Standards, Tea for Two und Barbara Ann und zeigten, daß fünf Saxophone auch ohne Rhythmusgruppe swingen können. Auch hier hatten wir wieder Familienzusammenführung: Die Familien Marquart-Kuron und Linden spielen in unserer Schulmusik längst eine wichtige Rolle.

 

Danach wechselte Phlipp vom Tenor zum Flügel und Laura legte als Sängerin eine Fassung von Sorry Seems To Be von Elton John hin, die wir so intensiv noch nie gehört hatten. Philipp entpuppte sich als äußerst einfühlsamer Begleiter und Laura zeigte, daß sie außer Klavier und Altsax noch ein dritte Begabung hat. Hinter der Bühne waren wir alle beeindruckt.

 

Nun folgte ein Kammermusikensemble aus Kollegen. Margarete Jüngling (Fagott), Jürgen Jüngling (Oboe), Julia Eckert (Violine) und Andreas Tiggemann (Klavier) spielten von Georg Friedrich Händel (1685-1759) aus der Sonta VIII g-moll, op. 2 Nr. 8 die beiden Sätze Largo – Allegro. Es war kein Mikro nötig denn ca. 400 Leute wurden in der Aula hörbar still und hörten intensiv zu, wie hier musikalisch kommuniziert wurde.

Danach berichtete Peter Linden noch einmal aus den letzten 20 Jahren VFF und wagte einen Ausblick in die Zukunft – eine Vision des VFF mit der Erweiterung um ehemalige Schüler und damit langfristig eine Finanzmacht, die in Zeiten knappen Geldes (ich kenne das eigentlich gar nicht anders, seit ich in den 1960er selbst noch zur Schale ging) eine Alternative sein könnte.  Ab sofort hat der VFF übrigens auch Ehrenmitglieder: Peter Wagner sowie die beiden langjährigen Vorsitzenden Mechtild Ritter und Adalbert Schlag und er hat sich nun auch mit Facebook vernetzt.

Von links: Peter Wagner und Adalbert Schlag (mit Ernennungsurkunde), Peter Linden, Mechtild Ritter  (auch mit Ernennungsurkunde), Manuela Merz , Uwe Weiss, Loretta Bading-Weiss.

 

Danach ging es ins Finale: Zuerst spielte die Big-Band „Brassrock“ eine Instrumentalnummer von Peter Herbolzheimer: „Fat Man Boogie“ , danach eine schöne Weihnachtsschnulze von John Lennon und Yoko Ono:  „Happy Xmas“ und danach kamen etwa dreißig Kinder aus der Fünf und Sechs mit auf die Bühne und wir sangen und spielten alle zusammen Michael Jacksons We are the world . Im nächsten Jahr wird das dann Tradition.

Besonders schön war, daß Marcel Valks, unser ehemaliger FSJLer ganz kurzfristig gekommen war und bei uns mitspielte – nach dem Konzert kam auch noch seine Vorgängerin Julia Dams auf die Bühne. Da machen wir auch eine Tradition draus.

Besetzung: von links: Jens Eckert (Keyboard), Alex Roth (Bass), Johannes Weber (Gitarre), Peter Schenke, Yannick Bauer, Lars Pahl, (Schlagzeug), Lea Marquardt-Kuron, Carolin Pawlowski, Elisa Kowallik,Laura Linden, Anne Nöthen, Zoe Esser, Lena Biskup, Timm Adams, Daniel Schlangen (Trompete), stehend: Philipp Adam, Robin Marg, (Tenor), Arnulf Marquardt-Kuron (Bariton), Marcel Valks, Martin Schlu (Posaune), nicht im Bild: Lara Heidenreich (Flöte).

 

Unten:

Die Chorkinder beim Schlussstück: We are the world mit Anne Nöthen und Laura Linden. Vor lauter Chorkindern ist die Band nicht mehr zu sehen – so muß das sein!


In eigener Sache:

Das Orchester der Elisabeth-Selbert-Gesamtschule wird getragen durch den Förderverein der Gesamtschule und die Bezirksarbeitsgemeinschaft (BAG) Musik Rheinland-Süd, die die Instrumente stellen und das Orchester unterstützen. Am Ausgang sammeln wir für den weitere Ausbau der neuen Streicherabteilung – wir brauchen bis zum September 2010 etwa zehn weitere Streichinstrumente, außerdem eine Oboe und ein Fagott. Für Spenden ab 50.- stellen wir eine Spendenbescheinigung aus, bis zu diesem Betrag reicht dem Finanzamt der Einzahlungsbeleg.

BAG Musik Rheinland-Süd Konto 114 923 600 bei
Sparkasse Köln Bonn BLZ 370 501 98
Stichwort „Orchester Gesamtschule“

 

Fotos: Peter Hagedorn, Text: Martin Schlu @ 17:12.2011, 13:46:05


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12.12.2011 Unterstufenorchester auf dem Bonner Weihnachttsmarkt

Montag, 12. 12. 2011 , 16:30- 17:15 Uhr, 

Unterstufenorchester auf dem Bonner Weihnachtsmarkt

Wir spielten mit den 5er-,  6er-und 7er-Bläsern Weihnachtslieder auf der Sterntorbühne. Anfangs waren wir zwar etwas gehandicapt, weil wir kein Licht hatten und mit zunehmender Dämmerung die Noten schlechter zu lesen waren. Dann hatte ein Vater aber eine Erleuchtung, fand den Lichtschalter und „es ward Licht“. Die Noten waren auf einmal gut zu lesen und so konnten vor eine Dreiviertelstunde spielen. Viele Eltern waren da, lobten die Kinder und klatschten soviel Befall, daß wir noch nee Zugabe spielten. Für das neue Unterstufenorchester war es ein sehr guter Auftritt – man kann zuversichtlich sein, was das Orchester bis zum Sommer lernen wird.

 

Gespielt haben: Giulia, Luna, Anna (Flöte) Anne, Jonas, Thomas, Tom, Maxi (Altos), Timm, Marek, Luca, Niklas (Trompeten), Max T. (Klarinette),  Max M. und Jacomo (Schlagzeug), Mila (Bass), Oliver (Gitarre) und MS (Piano).


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