Big-Band der Elisabeth-Selbert-Gesamtschule

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Mozartstraßenfest 2016

Mozartstraßenfest 2016

Eine kleine Besetzung hat manchmal Vorteile, wenn es eng ist. (Foto: Westphalen)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In der Mozartstraße spielen wir jedes Jahr, wenn die Anwohner dort ihr Straßenfest machen, weil eine Kollegin von uns dort wohnt. In den letzten Jahren sind wir dort nicht mehr mit der ganzen Besetzung aufgelaufen, weil die Platzverhältnisse dort doch eng sind und so hat es sich eingespielt mit vier oder fünf Bläsern und einer Rhythmusgruppe anzukommen – es ist nicht so laut wie bei der großen Besetzung und den Leuten gefällt es gut. Dieses Jahr spielten wir Real Book-Stücke und eoin paar Jazz-Paks und es stimmte. Kuchen und Kaffee gibt es sowieso immer und darum kommen wir auch 2017 wieder.
Gespielt haben: Lara Heidenreich (Flöte), Thomas Heumann (Alto), Nils Eckert (Tenor), Anna-Kira Westphalen (Posaune), Jens Eckert (Keys), MS (Bass) und Peter Schenke (Schlagzeug).

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35 Jahre Gemeinsam leben – Gemeinsam lernen

Brassrock- Big Band der elisabetrh-Selbert-Gesamtschule

Die neue Besetzung von Brassrock liegt zwischen Hans Schneider aus der 5. Klasse und Jens Eckert, der demnächst Abitur macht. (Foto: Stefan Rau)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gemeinsam leben – Gemeinsam lernen (GlGl) ist das Aushängeschild der „Krüppelbewegung“ aus den 1970er Jahren, als es noch „normal“ erschien, Behinderte in die Sonderschulen zu verfrachten und sie vom Leben der „Normalos“ fernzuhalten. Einer der Vereine, der diese gesellschaftlichen Standards zu sprengen versuchte, ist eben dieser Verein, der von betroffenen Eltern 1981 gegründet wurde und in dessen Tradition wir auch als Schule stehen, die Integration und Inklusion seit -zig Jahren betreibt. Namen wie Harry Brabeck, die Boedelschwinghschule oder die Anfänge unserer Schule dienen hier nur als Anstoß.
Im Vorfeld waren wir gebeten worden mit der Big-Band das Festgprogramm zu umrahmen und zwischen den Reden der Ministerin Sylvia Löhrmann und des Bonner OB Ashok Shridaran zu spielen – alle drei Dinge klappten gut. Sylvia Löhrmann würdigte Bonn als die Keimzelle der Integration, aus der mittlerweile eine UN-Konvention geworden ist, Ashok Shridaran versprach alles für den weiteren Ausbau der Integration und Inklusion zu tun und die mehrheitlich neue Besetzung (Sven, Marit, Hans, 2 x Paul und Felix) meisterten ihren ersten Auftritt so, als sei es der xte der alten Besetzung. Bei einem kurzen Interview konnte ich noch auf die musikalische Integration unserer  Schule verweisen, was zwischen Grinsen und bösem Blick gekontert wurde (das Grinsen kam von Sylvia Löhrmann und unserem alten Schulleiter, den bösen Blick verrate ich nicht). Danach gab’s Blumen, Haribo und Würstchen und die Anfrage, ob wir denn  auch woanders …  ….
Ja, Brassrock ist wieder zurück!

Gespielt haben: Hans Schneider, Paul Schneider, Sahel Kashefi (Trompeten); Marit Kohls, Paul Tresp (Altos), Lara Heidenreich (Flöte); Sven Eckert (Bass), Jens Eckert (Keys), Felix van Eikelen (Schlagzeug), MS (Gitarre).

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Wievverfastelovendszoch 2016

Heute war es nicht so wie in Kessenich – der Regen fing erst an, als wir gestartet waren und er war nicht so schlimm. Wir waren sehr gut besetzt, hatten noch einmal proben können und so kamen die neuen Sachen auch gut rüber. Zwischendurch mussten wir dann doch wieder das Keyboard in Folie packen, weil der Regen stärker wurde. Auf der Zielgeraden zum Rathaus lief alles wie am nassen Schnürchen und ein Meer von Menschen unter Regenschirmen sang lauthals mit. Als wir um viertel nach zwölf alles im Auto hatten, hörte der Regen auf.

Am Abend sendete die WDR-Lokalzeit einen Bericht und wir sind eine halbe Minute zu sehen (ab 1:49 beim Interview mit der Wäscherprinzessin)
http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/lokalzeit/lokalzeit-aus-bonn/videolokalzeitausbonn1680.html
Nächstes Jahr bespielen wir mit einer kleinen Truppe auch die Säle und machen bönnschen Funk – wer will, kann uns buchen.

Kurz vor dem Startr: Alles ist gut und trocken. Foto: Arnulf Marquart-Kuron © 2016

Kurz vor dem Startr: Alles ist gut und trocken.
Foto: Arnulf Marquart-Kuron © 2016

Gespielt haben:
Lea Kuron, Arnulf Marquart-Kuron, Thomas Heumann, Lara Heidenreich, Kathi Stabel, Paul Tresp, Jan Freund (Altos); Nils Eckert, (Tenorsax); Timm Adams, Laura Amedick,  Hans Schneider (Trompeten); Anna-Kira Westphalen, Maxim Khna (Posaunen), Eberhard Pester (Bass), MS (Gitarre), Jens Eckert (Piano); Yannik Bauer, Lars Schreiber, Felix v. Eikelen, Felix Hauke, Julian Doppelstein (Schlagzeug), Felix Hauke und Maxim Khan machten außerdem wieder die Technik. Wieder ein großes Dankeschön an alle!

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Kessenicher Karnevalswasserland 2016

Bestimmt fünfzehn Jahre sind wir beim Kessenicher Karnevalszug dabei und hatten immer schönes Wetter – bis heute! Seit Tagen war die Regenfront in Aussicht gestellt, seit Tagen hatten wir gehofft, daß in Kessenich zwischen 14:00 und 17:00 Uhr die Sonne schien, aber dem war nicht so. Wir hatten zwar die Elektrik in Plastikfolie gepackt, die Sender für die Funkverbindung mit Gaffa-Tape wasserdicht gemacht und allen Musikern war gesagt worden: „Besser wasserdicht als karnevalistisch korrekt!“

Kinder in Tüten, Elektrik in Folie, Wasser von oben und von vorne - exitus. Foto: Arnulf MArquart-Kuron mit wasserdichter Kamera

Kinder in Tüten, Elektrik in Folie, Wasser von oben und von vorne – exitus.
Foto: Arnulf Marquart-Kuron mit wasserdichter Kamera

Hat alles nix genützt! Kurz nach zwei waren wir spielbereit, gingen zu unserer Position und spielten etwa eine Stunde und der Zug startete einfach nicht. Gegen halb vier waren wir etwa in Höhe der Alois-Schulten-Straße, als die Funkempfänger nur noch krachten , weil die Luft so feucht war (ein normales Gitarrenkabel wäre längst lebensgefährlich gewesen), auf der Plane, die über den Keyboardtasten lag, hatten sich Seen gebildet und kleine Wellen schwappten zwischen den schwarzen und weißen Tasten. Dann fingen die Saxe an zu quietschen, weil die Polster absoffen…
Da habe ich abgebrochen. Wir sind zu unserem Ausgangspunkt (die „Fünfte“ Gesamtschule) zurückgelaufen und stellten dort fest, daß alles abgeschlossen war. Wir packten die Elektrik ins Auto fuhren Schleichwege nach Godesberg (es war ja noch halb Kessenich gesperrt) und nach zwei Stunden und drei Fahrten war die Schule wieder auf, unserer nassen Kinder hoffentlich zu Hause unter einer heißen Dusche und der Krempel wieder im Proberaum, wo er bis Montag vor sich hin trocknet. Im nächsten Jahr machen wir es wieder mit Parkplatz und Garage. Wer was weiß, sage bitte Bescheid! (MS)
Gespielt haben:
Lea Kuron, Arnulf Marquart-Kuron, Thomas Heumann, Kathi Stabel, Paul Tresp (Altos); Nils Eckert, Jonas Görg (Tenorsaxe); Claudia Güldenring, Paul Schneider, Hans Schneider (Trompeten); Anna-Kira Westphalen, Felix Kettenhofen (Posaunen), Eberhard Pester (Bass), MS (Gitarre), Jens Eckert (Piano); Felix v. Eikelen, Felix Hauke, Julian Doppelstein (Schlagzeug), Felix Hauke und Maxim Khan machten die Technik. Großes Dankeschön an alle!

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