Big-Band der Elisabeth-Selbert-Gesamtschule

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6. September 2014, Bürger- und Beethovenfest in Beuel

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Im Vorfeld war klar, daß wir Solveig Palm und ihr Netzwerk „Ludwig van B.“ wieder unterstützen würden, weil die Eröffnung des Beethovenfestes im September mit über 1000 Kindern und Jugendlichen jedes Jahr eine ganz wichtige Sache ist. Außerdem hatten wir eine Bewerbung für das Beueler Bürgerfest laufen, bei der wir dachten, wenn wir das Programm am Samstag spielen, kann man es auch noch einmal verkaufen. Das Bürgerfest tat sich aber mit dem Beethovenfest zusammen und so schlugen zwei Klappen auf eine Fliege und wir spielten als Opener für das Beethovenfest und das Bürgerfest. Da wir seit ein paar Tagen einen Lagerraum mit Aufzug haben, wo man alles hin und her rollen kann, war das Laden auch kein Problem mehr. Schwieriger war es mit der neuen Tiefgarage unter dem Rathaus, den nach dem Ausladen sollten die Autos dort verschwinden, doch das Rolltor blieb eisern und zu (es hatte die ganzen Wochen vorher aufgestanden und man hatte dort umsonst parken können). Im Verlauf des Nachmittags standen die Autos dann halt auf der Rampe. Die Bühne selbst war riesig und strahlte Richtung Eisdiele und Bahnhof. Unsere Saxophonmafia spielte sich derweil schon mal ein:

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Der Soundcheck erfolgte schnell und professionell und weil wir genug Platz hatten, ging alles ganz entspannt – anderthalb Stücke gespielt und der Sound stimmte. Pünktlich um „zwöllev“ fingen wir an und konnten zugucken, wie die Leute stehenblieben und der Platz voller wurde. Im Verlauf des Programms kamen die Gesangstücke, bei denen Alex den Baß weglegen und singen muß und ich habe diesmal nicht (wie im Kunstgarten) auf meinem Instrument, sondern auf seinem alten Fender gespielt. Mach ich  nie wieder, der Jung‘ hat Kontrabaßsaiten drauf, daß man wirklich hart anschlagen muß, damit man überhaupt was hört (E-Bässe laufen über Induktion und können mit dem bißchen Silberdrahlt nix anfangen) und so hab ich nach drei Stücken zwei Blasen gehabt, eine gute Quote. Nach dem Auftritt noch ein Interview und viel Lob.

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Gespielt haben: Claudia Güldenring, Sahel Kashefi (Trompeten); Lara Heidenreich,(Flöte); Lea Kuron, Thomas Heumann, Nils Eckert, Oleg Pryydun (Altos), Daria Fischer, (Tenor); Arnulf-Marquardt-Kuron (Bariton/Tenor); Martin Schlu, Philipp Debus (Posaunen); Alex Roth (Bass und Gesang), Johannes Weber (Gitarre), Jens Eckert (Keyboards) und Yannik Bauer und Peter Schenke (Schlagzeug), 16 Personen.

Alle Fotos: Irene Kuron@ 2014

 

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2012, 20.September, Turkish National Youth Philharmonic Orchestra

Ein kleiner Teil der Streicher des Turkish National Youth Philharmonic Orchestra bei einer gemeinsamen Probe im Musikraum

Workshop mit dem

Turkish National Youth Philharmonic Orchestra

Durch die Unterstützung des Beethovenfestes Bonn war es möglich, daß dieses Orchester aus türkischen Musikstudenten am 20. September einen Nachmittag bei uns in der Schule war. Die jungen Musikstudenten hatten am Vorabend ein umjubeltes Konzert in der Beethovenhalle gegeben und hatten heute abend ebenfalls noch eins zu spielen, doch davor waren sie bei uns.

Der eine Teil studierte unter dem Dirigenten Cem Mansur (Leiter des TNYPO) mit der Klasse 5f Leopold Mozarts „Kindersinfonie“ ein, der andere Teil spielte unter der Leitung von Jan Schneider (Jazzhaus-Schule, Köln) mit unserer Big-Band Brassrock zwei Jazztitel, die extra für diese Probe für Big-Band und Symphonieorchester arrangiert worden waren. Sämtliche Partien spielten die Musikstudenten mühelos vom Blatt – sie sind die besten jungen Musiker, die man in der Türkei finden kann und stellen eine Auswahl aus den Musikhochschulen des Landes dar. Natürlich bekommen sie die Arrangements, damit sie auch zuhause die Stücke spielen können, sie haben ihnen gut gefallen und es wurde immer wieder nach den Noten gefragt. Ganz großen und herzlichen Dank an das Beethovenfest, ohne das es nicht zu der musikalischen Begegnung zwischen Schülern und Studenten gekommen wäre (MS).

Der General-Anzeiger schrieb später zu einem ähnlichen Foto, man habe Leopols Mozarts „Kindersinfonie“ geprobt – wer jedoch genau hinsieht, merkt, daß auf den Pulten „Georgia On My Mind“ liegt – der Mozart fand in der Aula statt… Zum Artikel

Fotos: Arnulf Marquart-Kuron © 2012

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2012 Beethoven open – Bühne frei für Beethoven

Samstag, 8. September 2012,

Open Air-Fest „Bühne frei für Beethoven“

(Martin Schlu)

Wir spielten von 11:00 Uhr bis 16:00 Uhr mit drei Ensembles und zwei Pianisten an drei Spielstätten. Den Anfang machte die neugegründete Combo-Formation BoJazzCo (Bonner Jazzcombo), die mit Alex Roth (Bass), Richard Münchhoff (Schlagzeug), Timm Adams (Trompete) und Johannes Weber (Gitarre) eröffnete.  Die Band spielte fast eine dreiviertel Stunde lang Standards aus dem Real Book und legten eine so überzeugende Vorstellung hin, damß mich eine Dame vom deutschen Musikrat ansprach und dringend darum bat, die Musiker möchten sich dorch beim Bundesjugenjazzorchester (BuJazzO) bewerben. Der letzte gute Bonner Trompeter, der  dort mitspielte, war ein gewisser Till Brönner, wie mir später einfiel. Um halb zwölf war das Quartett fertig und die neue Bonner Musikschul-Big-Band hatte ihren ersten Auftritt nach ihrem Neuaufbau .

BoJazzCo in Action – leider hört man das Bild noch nicht
Foto © BoJazzCo

 

Gegen 13:00 Uhr waren unserer Streicherkinder „Kiddystrings“ an der Godesberger Bühne auf dem Markt dran. Sie spieten das eingeübte Set von ca. 20 Minuten und machten eine gute Figur. Einhellige Meinung der Zuhörer: „Da wird was draus“ und die Streicher haben seit ihrem ersten Auftritt vor einem guten halben Jahr noch einmal ordentlich zugelegt. Als Dankeschön bekamen alle Kinder einen Gutschein für ein Konzert des Beethovenfestes.

 

 

 

 

Die Unterstufenstreicher mit Julia Eckert am Klavier (leider verdeckt)
Foto@ gonpix2012

 

Zwischendurch waren Sahel Kashefi (8f) und Daniel Bayer-Lambertz (7b) noch gegen 14:00 Uhr in den Kaiserpassagen und spielten dort auf der Klavierbühne. Die Akustik im Treppenhaus der Café-Etage ist für Klaviermusik einfach traumhaft und so standen dort etwa 150 Enthusiasten auf den Treppen, oben auf der Galerie und hörten zu. Es gab Beethoven satt und unsere Schüler haben sich vorzüglich präsentiert. In einem kurzen Gespräch mit dem Leiter der Bonner Musikschuel (man läuft sich an einem Tag wie diesem zwangsläufig mehrmals über den Weg) haben wir abgecheckt, wo man die Zusammenarbeit noch verbessern kann – immerhin haben wir schon drei gemeinsame Instrumentallehrer.

Die Big-Band „Brassrock“ spielte ab 15:00 Uhr eine knappe Dreiviertelstunde lang. Wir waren fast in Idealbesetzung: alle Saxe, drei Trompeten, drei Posaunen und kompletter Rhythmus und weil die Bühne nicht groß genug war, spielten die Holzbläser vor der Bühne. Zwei Fehler passierten unterwegs, sonst gab es viel Lob und Beifall und ich mußte Susanne Gundelach von der Moderation auch noch viel über unsere Schulmusik erzählen – außerdem wollte sie wissen, wer Elisabeth-Selbert war. Das habe ich dann erklärt.

Big-Band Brassrock am Bonner Klanggrund
Foto © Gonpix 2012

Die Besetzung war Alto (Lea Kuron und Anne Nöthen), Tenor (Philipp Adam und Jonas Görg), Bariton (Arnulf Marquardt-Kuron), Trompeten (Timm Adams, Eric Morelle, Sahel Kashefi), Posaunen (Marcel Valks, Philipp Debus, Martin Schlu),  Gitarre (Johannes weber), Bass (Alex Roth), Keynoards (Jens Eckert), Schlagzeug (Yannick Dietz, Max Meisters), Gesang (Anne Nöthen, Lea Kuron und, als Gast bei „Blues In The Night“ Ann-Sophie Schäfer.

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2011, 1. Oktober, Deutschlandfest

Samstag, 1. Oktober, 13:20 bis 14:00 Deutschlandfest in

Bonn, Bühne am Sterntor:  „Bühne frei für Beethoven“

Kurz vor eins hatte die Bühne noch keinen Strome und die Ensembles der Musikschule, die vor uns dran waren, mußten wirklich rein akustisch spielen. Das Publikum war extrem still und so konnte man das Flötenensemble gut hören. Kurz, bevor wir aufbauten, war der Strom da und wir konnten uns dann die Technik aussuche, denn eine Zufahrt zur Bühne mit unserer Technik wäre nicht möglich gewesen. Die Ausstattung war vom Feinsten und wir waren gut besetzt.

Wir spielten das Rock-Jazz-Programm für „Ludwig van B.“ , wuren aber nicht alles los, weil die Godesberger Bürgermeisterin Annette Schwolen-Flümann zwischendurch Interviews führte unter anderem mit dem Stadtdechanten Monsignore Wilfried Schumacher. Beide seien von hier aus herzlich  gegrüßt. Bis Dezember hat die Big-Band nun Herbstpause (auch wegen der Martinszüge), dann geht es wieder los.

Große Band, enge Bühne.. Foto: © Petra Pawlowski 2011

 

Gespielt haben (von links): Alex Roth (Bass), Marie-Paule Barthelmes (Gitarre), Claudia Güldenring (Trompete), Johannes Weber (Gitarre), Lena Biskup (Trompete), Marcel Valks und Martin Schlu (Posaune), Lars Pahl und eter Scheke (Schlageug), Thomas mahren (Bariton), Robin Marg und Philipp Adam (Tenor), Sophia van der Rijst, Elisa Kowallik, Mirjam Göbel, Zoe Eßer, Carolin Pawlowski und Anne Nöhten (Alto) – außerdem hat Anne noch gesungen. Ganz rechts Lara Heidenreich (Flöte)

Ein paar Wochenspäter  (12. November) auf einer Fachkonferenz für Musikpädagogen sprach mich (MS) der Generalsekretär des deutschen Musikrares an, der den Auftritt gesehen hatte. Er hatte es sehr gut gefunden, ein Bild gemacht und nun steht ein ähnliches Bild auf auf der Homepage des Deutschen Musikrates und wirbt für Schulmusik.

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