Big-Band der Elisabeth-Selbert-Gesamtschule

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7. Dezember 2013, Bundeskunsthalle

Big-Band-Matinée im Forum der Bonner Bundeskunsthalle.

Im Vorfeld war schon abzusehen, daß es stressig werden würde, als an der Gesamtschule für diesen Tag noch der „Tag der offenen Tür“ angesetzt wurde. Da ich vorher noch zwei Stunden in einer Fünf halten mußte, konnten wir nur als letzte Band spielen und daß dies schwer werden würde, war klar, denn auf diese Bühne kommen nur die besten Big-Bands der Stadt. Eine Zeitlang sah es so aus, daß wir mit drei Bands spielen würde, hatten sich doch die „Wooden Helmets“ aus Duisdorf nach dem Abitur mangels Masse auflösen müssen. Diese Band wurde schon im Vorfeld vermißt, als geplant wurde und es sah ursprünglich so aus, daß drei Bands jeweils eine Stunde spielen mußten. An dieser Stelle einen ganz herzlichen Dank an den Kollegen Christian Eckelt und seine jahrelange tolle Arbeit am HHG in Duisdorf

Ein Teil der Saxophon-Section - wir waren gut besetzt. Foto: Arnulf Marquart-Kuron © 2013

Ein Teil der Saxophon-Section – wir waren gut besetzt.
Foto: Arnulf Marquart-Kuron © 2013

 

Kurz vor eins waren wir alle komplett und  hörten die Big-Band vor uns (eine Art kannibalistisches Auswahlensemble, über dessen Existenz einige Kollegen nicht glücklich sind – ich auch nicht). Bei dieser Gelegenheit erfuhr ich auch, daß unser erster Trompeter Timm Adams seit elf Uhr rund um die Uhr auf der Bühne war, weil er bei jeder Big-Band aushelfen mußte. Da er aber auch mal Trompeter werden wird, geht das in Ordnung und wirklich abgeblasen war er auch nach unserem Set nicht. Er verkündete danach allerdings, er habe jetzt noch zwei Stunden Probe mit einem fünften Ensemble. Das ist musikalische Arbeitsmoral.

Zum Konzert: Wir haben uns gegenüber dem letzten Jahr noch einmal erheblich steigern können (sagen die Kollegen, die uns hörten und es wissen müssen), hatten aber nach ca. einer halben Stunde leichte Schwächen in der Intonation und es gab Klapperstellen, weil die Trompeten beim Schlußstück weitergingen, die anderen aber – wie abgesprochen – brav auf die Widerholung warteten und weil die nicht kam, mußten alle sehr schnell um- und wieder einsteigen. C’est la vie. Die erste Hälfte des Mitschnitts kann man aber bedenkenlos veröffentlichen und das werden wir auch tun und hier auf den Youtube-Link verweisen.

Wir haben mit zwei Aushilfen gespielt: Yannik hatte einen Kapselriß in der Schulter, versuchte in der Generalprobe mit einem Arm zu spielen, mußte aber aufgeben. Für ihn sprang kurzfristig Richard Münchhoff ein, der einen großen Teil unseres Sets kennt und uns nicht im Stich ließ. Außerdem spielte unsere langjährige Aushilfe Claudia Güldenring und konnte Timm bei der einen oder anderen Stelle etwas entlasten. Lara spielte ihr erstes Flötensolo (bei „Computer“), ihren ersten Auftritt mit uns hatte Steffi Schmelzer, die damit ihren Einstand gegeben hat. Willkommen im Team!

Da kommt Musik raus! Foto: Arnulf MArquart-Kuron© 2013

Da kommt Musik raus! (Es ist Sahel…)
Foto: Arnulf Marquart-Kuron© 2013

Setliste:

Birdland (Victor Lopez), Two Seconds To Midnight (Alan Baylock),  The Healer (Peter Herbolzheimer), Hay Burner (Sammy Nestico), Fun Time (SammyNestico), Computer (Bob Mintzer), Backrow Politics (Gordon Goodwin), Spielzeit: ca. 42 Min.

Gespielt haben: Lara Heidenreich (Flöte); Lea Kuron, Daria Fischer, Nils Eckert, Maxi Adams, Thomas Heumann (Altos); Philipp Adam, Jonas Görg, Robin Marg (Tenor), Steffi Schmelzer und Arnulf Marquart-Kuron (Bariton); Timm Adams, Claudia Güldenring, Sahel Kashefi, Marek Hauschild (Trompeten), Martin Schlu (Posaune); Johannes Weber (Gitarre), Jens Eckert (Piano); Alex Roth (Baß) und Richard Münchhoff (Schlagzeug).

(MS)

Hinter den Kulissen: Der Chef bei der Arbeit und Richard Münchhoff am Schlagzeug., Foto: Ebergard Muenchhoff © 2013

Hinter den Kulissen: Der Chef bei der Arbeit und Richard Münchhoff am Schlagzeug., Foto: Eberhard Münchhoff © 2013

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