Big-Band der Elisabeth-Selbert-Gesamtschule

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Brassrock beim Probekongreß im WCCB

Letzten Donnerstag (30. April)  kam seitens der Bonner Stadtverwaltung eine Anfrage, ob wir kurzfristig im WCCB spielen könnten. Geplant war, vor der offziellen Einweihgung durch Ban Ki Moon und Walter Steinmeier Anfang Juni, am Dienstag, dem 5.5. einen Probelauf mit etwa 3.000 Bediensteten der Stadtverwaltung durchzuführen und am Mittwoch davor war aufgefallen, daß keine Musik dabei war. Aus dem verlängerten Mai-Wochenende in der Eifel wurde dann gemailt und telefoniert und am Sonntag nachmittag war eine Vorbesprechung mit dem Bonner OB Jürgen Nimptsch und dem WDR-Moderator Gisbert Baltes, bei der klar wurde, daß wir die Anforderungen erfüllen konnten. Weil die Konferenztechnik ja getestet werden sollte, mußte man auf einer Bühne spielen, jedes Instrument sollte abgenommen und das Ganze sollte dann live mit Bild und Ton in alle Säle des WCCB übertragen werden.

Technik, OB und Martin Schlu bei der Besprechung Foto@ Arnulf Marquart-Kuron 2015

Technik, OB und Martin Schlu bei der Besprechung
Foto@ Arnulf Marquart-Kuron 2015

Für den Montag wurde ein Soundcheck angesetzt, doch leider konnten nicht alle Teilnehmer dabei sein und so simulierten wir mit wenigen Leuten alle denkbaren Instrumente. Dabei kam Gisbert Baltes noch auf die Idee mit uns den Bläack Fööß Klassiker „Unser Stammbaum“ aufzuführen und so schrieb ich am Abend noch schnell ein Arrangement und schickte es herum.

Zur Generalprobe waren immer noch nicht alle Leute da, ein Teil kam nicht ins Gebäude und mußt erst die Security-Karten bekommen und Gisbert Baltes wollte um 13:00 Uhr das Arrangement anspielen. Bei dieser  Anspielprobe stellte sich heraus, daß das Stück einen Ton zu hoch war und so transponierte ein Teil von Es nach Des, der andere Teil schnappte sich einen Stift und schrieb die Noten um.

Eioner von fünf Sälen, der später voll wurde. Foto: Arnulf Marquart-Kuron

Einer von fünf Sälen, der später knüppelvoll wurde.
Foto: Arnulf Marquart-Kuron

Mittlerweile waren die Besucher eingelassen worden und um 14.15 begannen wir zu spielen, bis alle ca. 3.000 Besucher ihren Platz gefunden hatten. Das Programm war auf die Minute getimed, die Organisation stimmte, der Sound war gut und die Band in Bestform.  Insgsamt hatten wir drei Sets zu spielen, insgesamt etwa anderthalb Stunden Programm und bevor wir unser Finalset angingen, kam die Aufführung: Gisbert Baltes sang aus Saal New York I, wir spielten im Saal New York II und Jürgen Nimptsch sang in Addis Abeba (die Säle haben die Namen von Städten).  Die Konferenztechnik machte es möglich, daß in drei verschiedenen Sälen zusammengespielt werden konnte und als wir gegen viertel vor fünf Schluß machten, gab es viel Lob.

Solisten erschienen auf der Großbildleinwand - es wirkte schon sehr professionell. Foto: Irene Kuron, 2015

Solisten erschienen auf der Großbildleinwand – es wirkte schon sehr professionell.
Foto: Irene Kuron, 2015

Was kommt danach? Kölner Philharmonie. Festspielhaus? Wir werden sehen. Die Band hat jedenfalls heute sehr eindrucksvoll gezeugt, was sie kann und sie hat gezeigt, daß sie zur Bonner Spitze gehört. Dank an Euch alle!
P.S. Ein paar Tage später kommt die Anfrage, ob wir nicht wieder beim Derletalfest?….

Klar doch! Machen wir!

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Timm Adams beim Solo Foto : Michael Sondermann/Bundesstadt Bonn

Gespielt haben: Lara Heidenreich (Flöte), Lea Kuron, Thomas Heumann (Alto), Nils Eckert (Tenor), Arnulf Marquart-Kuron (Bariton), Timm Adams (Trompete), Martin Schlu (Posaune), Jens Eckert (Keyboards), Johannes Weber (Gitarre), Alex Roth (Bass), Yannick Bauer (Schlagzeug).

Bericht des Bonner General-Anzeigers

Bericht des Kölner Stadtanzeigers

Lokalzeit WDR (bei 2:45 sind wir zu hören)

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Brassrock meets WDR-Big-Band: Pressenachlese

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Was lange währt, wird endlich gut: In der aktuellen Ausgabe des „Fono-Forum“ vom März 2015 wird sehr ausführlich auf vier Seiten über unsere gemeinsame Probenphase und das gemeinsame Konzert mit der WDR-Big-Band vom letzten Jahr berichtet. Dieser Artikel ist umwerfend gut und eine bessere Reklame für unsere Schulmusik kann man sich eigentlich nicht vorstellen. Wir dürfen den Artikel an dieser Stelle zum Download stellen und bedanken uns ganz herzlich bei FonoForum und Mario Vogt.
(Bonn/Florenz, 1. April 2015)

Artikel zum Download
Fonoforum_Jazz_At_School, März 2015
Inhaltsverzeichnis, Heft März 2015

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25. Februar 2014 – Wir und die WDR-Big-Band

25. Februar 2014 – Gemeinsames Konzert mit der WDR-Big-Band

Die Vorgeschichte geht über zwei Jahre. Da flatterte uns im Mai 2012 Tages ein Brief ins Haus, ob wir an einem Probencoaching und einem Konzert mit der WDR-Big-Band Interesse hätten… Hatten wir! Also wurde zurückgeschrieben und ein paar Tage später erfuhren wir, daß der Termin zwischen dem 5. und 10. November liegen würde – nachmittags und abends. Da können wir nie, weil in dieser Zeit diverse Sankt Martins mit uns durch die Stadtteile ziehen und wir Tausende Kinder begleiten müssen. Schweren Herzens wurde der Termin also abgesagt und gefragt, ob wir denn auch an einem anderen Termin…? Dem WDR ist nichts zu schwör! Der nächste erreichbare Termin war Karneval 2014. Diesmal sagten  wir zu, obwohl wir wußten, daß es stressig werden würde. Coaching am Dienstag, Karnevalszug am Samstag, Konzert am Dienstag und dann der Beueler Wievverfastelovendszoch am Donnerstag drauf… Der ultimative Härtetest! Zur Vorbereitung hatten wir einige modernere Big-Band-Stück von Alan Baylock, Gordon Goodwin und Peter Herbolzheimer erarbeitet und auch schon in den letzten Herbst- und Winterkonzerten gespielt. Beim Probencoaching waren diese Stücke also schon drauf, doch trotzdem konnten sie bei den Satzproben der Saxe, Trompeten, Posaunen und dem Ryhthmus noch einmal verbessert werden und diese Probenphase wurde auch schon pressemäßig begleitet. Das Konzert selbst wurde professionell geplant -. inclusive stage management, Catering, Feuerwehr- und Sanitätsplanung, alles, was nötig ist. Die Werbung lief über ein paar Plakate, die Webseite des WDR und unseren Facebookaccount. Mehr war nicht nötig und die Hütte wurde voll.

Alle Pläzue sind belegt... (Foto U. Mühlen-Münchhoff)

Alle Plätze sind belegt… (Foto U. Mühlen-Münchhoff)

Wir begannen das Konzert mit „Birdland“ (Arr. Lopez), spielten danach „Two seconds To Midnight“ (Alan Baylock) und hörten mit „The Healer“ auf (Peter Herbolzheimer). Der Applaus hatte etwas vom Stadion in der Südkurve. Danach war Zeit für den Big-Band-Wechsel und  während die Kölner Profis Platz nahmen, gab es auf der Bühne noch ein paar Interviews. Danach spielten die Kölner eine klingende Jazzgeschichte – Titel aus der Dixieland-Ära, die klassischen Ellington-Nummern, Cool Jazz und Modern Jazz der 1970er. Besonders gut war das Jeff Hest Arrangement von „Sing, Sing, Sing“ , das wir zwar auch im Schrank haben, aber so nicht spielen können. Die Insider hörten, nickten und wußten Bescheid. Das Highlight war allerdings der Moderator Nils, der auf Wunsch über alle möglichen Begriffe freestyle rappen konnte, sogar über die von Matylda gewünschten „Spaghetti“. Gut war’s. Die Nachbesprechungen auf Facebook zogen sich den ganzen Abend hin, viele positiven Kommentare, Glückwünsche, Lob von den Profis – die Band war so gut wie lange nicht mehr.
Fortsetzung und Pressekritik vom Februar 2015 im Fono Forum

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Foto: Marquart-Kuron (aber nicht Arnulf, der spielt ja…)

Gespielt haben (von links) Bass: Alex Roth; Fender Rhodes und Flügel:  Jens Eckert; Trompeten: Marek Hauschild, Timm Adams (der an dem Tag Geburtstag hatte), Claudia Güldenring, Sahel Kashefi und Julia Dams; Posaunen: Martin Schlu, Andreas Tewes, Anna-Kira Westphalen; Bariton: Steffi Schmelzer; Baßsax: Arnulf Marquart-Kuron;  Gitarre: Johannes Weber; Flöte: Lara Heidenreich; Alto 1: Lea Kuron und Theumas Heumann; Alto 2: Maxi Adams und Nils Eckert; Tenor 1: Robin Marg; Tenor 2: Jonas Görg; Schlagzeug (hinter dem Flügel versteckt: Richard Münchhoff und Yannick Bauer.

Mehr Fotos von Arnulf bei Facebook

Noch mehr Fotos von der WDR-Homepage

Artikel des General-Anzeigers, Bonn, vom 27. Februar 2014 (Weiberfastnacht – da waren wir schon wieder in Beuel beschäftigt) 2014wdr_ga_artikel

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