www.martinschlu.de

 

Instrumentale Praxis in der Schule - Erfahrungen


Anfangsseite

Beginn 1998


Auswertung 1998

1999

2000

2002

2004

2008

2010


Stand der Orchesterarbeit Ende 2002
Stand: April 2002/2008 © Martin Schlu

zurück - weiter
   
1. Etablierte Bausteine
Seit 1998 wurden ca. achtzig Musikinstrumente angeschafft, die gegen die Gebühr von Euro 15,00 monatlich verliehen werden können. Die Ausleihquote liegt bei ca. 95 % und einige hundert Kinder und Jugendliche haben in den letzten fünf Jahren für wenig Geld Gehversuche mit instrumentaler Bildung machen können. Ein großer Teil hat die zweijährige Ausbildungsphase durchlaufen, verfügt heute über ein eigenes Instrument und spielt heute noch z.B.in den Schulensembles oder außerhalb
 
Gegenwärtig haben wir das Holzbläserensemble, das große Orchester, die Big-Band, und viele kleine lose Formationen. Regelmäßige Auftritte der Schulensembles finden in Bonn statt, z. B. Mitwirkung bei St. Martin und Karneval, auf Weihnachtsmärkten oder Schulfestivals innerhalb und außerhalb unserer Schule.
Ein Blechbläserensemble wird gerade vorbereitet, ebenso eine kleine Saxophontruppe und für die Schulbands werden ab Januar 2003 drei Probenräume in der alten Hausmeisterwohnung um- und ausgebaut. Sie werden für Proben und Übemöglichkeiten zur Verfügung stehen. Zur Zeit (Dezember 2002) unterstützen uns zehn Instrumentallehrer an der Schule und Vernetzungen oder Patenschaften bestehen zu folgenden Institutionen: Orchester der Beethovenhalle Bonn, Bonner Jugendsinfonieorchester, Musikschule Bonn und Bad Honnef, Bezirksarbeitsgemeinschaft Musik Rhld.-Süd, außerdem zu zahlreichen anderen Schulen und Kirchengemeinden.
 
Wir haben in Bonn mittlerweile einen Ruf als „die Schule, wo man ein Instrument lernen kann" und viele Neuanmeldungen wollen aus diesem Grund zu uns.
 
2. Geplante Weiterentwicklung:
Ausbau der Orchesteraktivitäten im Bereich Bläserarbeit, Einführung von Möglichkeiten zur Streicherausbildung, bauliche Vergrößerung des Orchesterbereichs (Probenräume, Übezellen und Aula), engere Kontakte zu Vereinen und professionellen Ensembles, regelmäßige Konzerte in der Aula, halbjährlich beginnende Ausbildungsphasen auf der AG-Schiene, Ausbau des Instrumentariums und der mobilen Tontechnik.
 
3. Vorgesehene Evaluation
Das instrumentale Niveau kann bei jedem Auftritt verfolgt werden. Die „Neuen" haben ihre Feuerprobe bei den jählichen Martinszügen, die „alten Hasen" finden sich zur Zeit in Big-Band und Holzbläsern. Die ersten Praktika beim Beethovenorchester finden im Rahmen des Schulpraktikums nächstes Jahr statt und unsere besten Instrumentalisten sind auch in anderen Ensembles gerne gesehen; sie spielen jetzt seit fünf Jahren und gehen in die neunte Klasse.